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Universität Potsdam und Brandenburgischer IT-Dienstleister vereinbaren Kooperation

Prof. Oliver Günther, Ph.D., Präsident der Universität Potsdam (l.), und Josef Nußbaum, Erster Geschäftsführer des Brandenburgischen IT-Dienstleisters (ZIT-BB), unterzeichnen Kooperationsvereinbarung
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Prof. Oliver Günther, Ph.D., Präsident der Universität Potsdam (l.), und Josef Nußbaum, Erster Geschäftsführer des Brandenburgischen IT-Dienstleisters (ZIT-BB), unterzeichnen Kooperationsvereinbarung

Prof. Oliver Günther Ph.D., Präsident der Universität Potsdam, und Josef Nußbaum, Erster Geschäftsführer des Brandenburgischen IT-Dienstleisters (ZIT-BB), unterzeichneten heute eine Kooperationsvereinbarung, um die zukünftige Zusammenarbeit noch enger auszugestalten.

Mit der Kooperation wird die forschungsorientierte Wissensvermittlung der Universität Potsdam durch praxisnahe Projekte ergänzt. Die Studierenden erhalten die Möglichkeit, im Rahmen von Abschlussarbeiten ausgewählte Themen des ZIT-BB zu untersuchen, um gemeinsam mit den Fachkräften des Landesbetriebes praxistaugliche Problemlösungen zu entwickeln. Damit möchte die Universität Potsdam ihre Studierenden noch besser auf den späteren Einstieg in den Beruf vorbereiten. So wird u. a. die Analyse des Führungsverhaltens in Veränderungsprozessen ein Themenschwerpunkt bei der Zusammenarbeit sein.

Beide Kooperationspartner nutzen das Know-how und die Praxiserfahrung des Anderen zum beiderseitigen Vorteil und steigern dadurch ihre Kompetenzen. Durch einen intensiven Wissenstransfer können sich Lehre und Praxis zielgerichtet gegenseitig unterstützen. Gelerntes Wissen benötigt praktische Er-fahrungen, und die tägliche Arbeit profitiert von neuesten Forschungs- und Entwicklungsergebnissen, so der Leitgedanke der Vereinbarung.

„Durch die Kooperation mit Brandenburgs zentralem IT-Dienstleister für den öffentlichen Bereich eröffnen sich für die Studierenden und Forschenden der Universität vielversprechende praktische Anwendungsfelder“, so Oliver Günther. „Dies passt auch zu der strategischen Zielsetzung der Universität Potsdam, sich weiter mit Brandenburgs Wirtschaft und Verwaltung zu vernetzen, um durch einen institutionalisierten Wissenstransfer die Innovationskraft und Fachkräfteentwicklung des Landes von innen heraus zu stärken.“

Für Josef Nußbaum ist die Bündelung von Lehre, Wissenschaft und Praxis ein tragfähiges Fundament, um eine erfolgreiche Projektarbeit zu gestalten. Nußbaum: „Die Entwicklung der Informationstechnologie ist für die Verwaltung mit Blick auf ihre Effizienz und Bürgerfreundlichkeit tägliche Herausforderung und lebt von stetigen Innovationen und Veränderungen. Mit der Zusammenarbeit findet wissenschaftliches Potenzial Eingang in zukünftige Projekte und wird somit zu einem wichtigen Impulsgeber. Diese Partnerschaft bietet den Wissenschaftlern der Universität Potsdam die Möglichkeit, im praxisnahen Transfer aktuelle Forschungsergebnisse zu implementieren und schafft die Möglichkeit, akademischen Nachwuchs für die Mitarbeit im Brandenburgischen IT-Dienstleister zu gewinnen“.

Die Universität Potsdam
Mit 20.000 Studierenden und fünf Fakultäten ist die 1991 gegründete Universität Potsdam die größte Hochschule Brandenburgs. Sie gehörte im letzten Jahr mit 50 Ausgründungen und 2 EXIST-Gründerstipendien erneut zu den besten Gründerhochschulen Deutschlands. Im nationalen Gründerranking des Stifterverbandes hat sie in der Kategorie der großen Hochschulen den 5. Platz belegt und war unter den nichttechnischen Universitäten in Deutschland auf Platz 1. Potsdam Transfer, das universitäre Zentrum für Gründung und Innovation, Wissens- und Technologietransfer, sorgt dafür, Innovationen aus der Forschung in die Praxis zu überführen. Die Forschungsschwerpunkte der Universität Potsdam liegen in den Erdwissenschaften, der Funktionellen Ökologie und Evolutionsforschung, den Kognitionswissenschaften sowie in der Pflanzengenomforschung und Systembiologie. Die Universität ist eng vernetzt mit den Forschungseinrichtungen Potsdams und der Region. Ihre konsequente Internationalisierungsstrategie trägt dazu bei, den Wissenschaftsstandort Potsdam für Nachwuchskräfte aus dem In- und Ausland attraktiv zu machen.

Der Brandenburgische IT-Dienstleister (ZIT-BB) ist mit rund 400 Mitarbeitern zentraler IT-Dienstleister für die brandenburgische Landesverwaltung mit Hauptsitz in Potsdam und bietet kompetenten und kundenorientierten IT-Service aus einer Hand. Der ZIT-BB ist ein Landesbetrieb und gehört zum Geschäftsbereich des Ministeriums des Innern und für Kommunales.

Zu den Aufgaben des ZIT-BB gehört u.a. die operative Planung, Bereitstellung und Betrieb der techni-schen Infrastruktur und der ressortübergreifenden Fach- und Querschnittsverfahren für die Landesverwaltung und die Sicherstellung eines professionellen IT-Sicherheitsmanagements.

Gemeinsame Mitteilung der Universität Potsdam und des Brandenburgischen IT-Dienstleisters

Universität Potsdam
Silke Engel
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Am Neuen Palais 10
14469 Potsdam
presseuni-potsdamde
Tel.: 0331 977 1474


Brandenburgischer IT-Dienstleister
Torsten Ringel
Öffentlichkeitsarbeit
Dortustraße 46
14467 Potsdam
Tel.: 0331 39-431
Fax: 0331-39-10431
ZIT-BB-OeffentlichkeitsarbeitZIT-BB.Brandenburgde
www.zit-bb.de

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