FAQ und Feature-Wünsche

Tatsächlich sind "Halluzinationen", d.h. faktisch falsche Ausgaben, ein Problem, das alle Sprachmodelle haben. Der Grund dafür liegt in ihrer Architektur, die mit Wahrscheinlichkeiten arbeitet. Das folgende Video mit den Abschnitten "Grundlagen" sowie "Grenzen und Herausforderungen" geht darauf ein: https://www.youtube.com/watch?v=NAqJB_YcftQ

Wir weisen auf der Benutzeroberfläche des Dienstes GPT.UP im Bereich Limitationen darauf hin, dass gelegentlich falsche Informationen ausgegeben werden. Dies trifft besonders auf Themen zu, die in den Trainingsdaten der LLMs nicht besonders häufig vertreten waren und wird uns daher im wissenschaftlichen Bereich häufiger begegnen.

Neue Technologien wie auch Werkzeuge Künstlicher Intelligenz und ihr Einsatz z.B. in Form von Chat-Assistenten entstehen in der Regel aus dem Wunsch nach Erleichterung und Verbesserung. Dabei können sich auch Probleme und Risiken ergeben.  So verbrauchen die Entwicklung und der Betrieb von großen Sprachmodellen viel Energie und hinterlassen einen CO2-Fußabdruck.  Im Rahmen des Umwelt- und Nachhaltigkeitsbewusstseins wird dies national und international aufmerksam beobachtet. Tatsächliche negative Auswirkungen müssen mit bereits bestehenden oder noch zu erwartenden Vorteilen abgewogen werden. So führt die Forschung und Entwicklung im Bereich Künstlicher Intelligenz auch zu neuen Lösungen, die den Energieverbrauch und die Umweltbelastung reduzieren können. Viele Forschende der Universität Potsdam beschäftigen sich in bedeutender Weise mit Künstlicher Intelligenz, Umwelt- und Klimaschutz sowie Nachhaltigkeit. Studierende und Lehrende werden mit den Möglichkeiten generativer KI vertraut gemacht und gleichzeitig für negative Auswirkungen sensibilisiert. Damit erfüllt die Universität ihre Aufgabe zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und fördert Bildungsgerechtigkeit. Der Bereich Lehre und Medien des „Zentrum für Qualitätsentwicklung in Lehre und Studium“ (ZfQ) ist hier der beste Ansprechpartner für nähere Informationen. Daneben sind die Themen Klima- und Umweltschutz auch Gegenstand institutioneller Strukturen der Universität Potsdam, wie z.B. in der Umweltkommission und im Klimaschutzmanagement. So setzt sich die Universität Potsdam mit verschiedenen Maßnahmen aktiv für den Klimaschutz ein, wie z. B. der erhöhten Nutzung erneuerbarer Energien und einer möglichst effizienten Ressourcennutzung, wie Strom, Wärme und Wasser mit dem großen Ziel der nachhaltigen Bewirtschaftung unserer Liegenschaften. Durch diese Bemühungen konnte der Pro-Kopf-Wasserverbrauch um ca. 40 % und die Treibhausgasemissionen in den vergangenen Jahren um mehr als 25 % gesenkt werden.

Derzeit bietet die HAWKI-Plattform keine Text-Transkription an. Wir schalten die Fähigkeiten gerne frei, sollte sie verfügbar werden.

Derzeit bietet die HAWKI-Plattform keine Nutzung eigener Inhaltsdaten an. Das HAWKI-Team evaluiert aber bereits mögliche Optionen.