Jüdischer Journalismus heute. Alltag und Aufgaben. Ein Gespräch mit Ayala Goldmann (Jüdische Allgemeine)
Gesellschaftliche Teilhabe erfordert Information und Informationen erfordern Profis, die sie prüfen und aufbereiten. Jüdische Presse entstand Ende des 18. Jahrhunderts u.a., um Judentum vor einer größeren Öffentlichkeit selbstbestimmt zu repräsentieren und antisemitische Zerrbilder geradezurücken. Bis heute verstehen sich viele jüdische Nachrichtenanbieter als ergänzende Medien, die bspw. in der Israelberichterstattung mit einer fairen und konstruktiven Darstellung der Ereignisse werben (z.B. Times of Israel).
Um über diese und weitere Aufgaben jüdischer Presse zu sprechen, besucht uns am 1.2.2024 die Redakteurin der Jüdischen Allgemeinen Ayala Goldmann. Mit ihr werden wir in den redaktionellen Alltag Deutschlands ältester jüdischer Zeitung - der Jüdischen Allgemeinen - blicken, über die Beziehung der Zeitung zu ihrem nichtjüdischen und jüdischen Publikum sprechen sowie über die Verantwortung der professionellen Presse im Zeitalter der Bots, Algorithmen und Cyberwars diskutieren.
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