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Forschungsprojekte unter Beteiligung unserer Zentrumsmitglieder


Die Mitglieder des Zentrums "Sprache - Variation - Mehrsprachigkeit" sind vielfältig in Forschungsprojekte zu Variation und Mehrsprachigkeit involviert. Eine Auswahl aktueller Projekte sind im Folgenden aufgelistet.

Mehrsprachigkeit in Brandenburg

Das Land Brandenburg hat im Januar 2023 ein Mehrsprachigkeitskonzept (PDF 2 MB) veröffentlicht, an dessen Entwicklung Mitglieder des Zentrum SVM beteiligt waren.

Teilprojekt der Forschungsgruppe RUEG: Dynamik der Diskursorganisation im Sprachkontakt

In dem Projekt werden die Dynamiken der Diskursorganisation im Sprachgebrauch von ein- und mehrsprachigen Sprecher:innen des Englischen, Deutschen und Türkischen untersucht. 

Projektleiter:innen sind Prof. Dr . Christoph Schroeder, Prof. Dr. Shanley Allen (U Kaiserslautern) und Prof. Dr. Heike Wiese(HU Berlin).

Weitere Informationen finden Sie hier.

Red de Diversidad Lingüística en Colombia (RediLeC)

Das Netzwerk besteht aus europäischen und kolumbianischen Forschenden, die untersuchen, inwiefern sprachliche Vielfalt zum Aussterben von meist indigenen Sprachen beiträgt.

Mitglieder des Netzwerks sind Ana María Reyes-Vujović  und Prof. Dr. Melanie Uth.

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SFB 1287: Dialekt-Standard-Variabilität in der frühen Kindheit

In dem Projekt wird die phonologische Entwicklung von Kindern untersucht, die sowohl einen hochalemmanischen Dialekt als auch Standarddeutsch erwerben, sowie die Enflüsse sprachinterner und sprachexterner Faktoren auf den Gebrauch von Standard- und Dialektformen.

Projektbeteiligte sind Prof. Dr. Martin Pfeiffer und Aaron Schmidt-Riese.

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SFB: 1287 Grenzen der Variabilität bei spanischen Relativsatzkomplementierern 

In dem Projekt werden die spanischen Relativsatzkomplementierer que und donde auf der yukatekischen Halbinsel erforscht, wobei sowohl intersprachliche Vergleiche von Produktionsdaten als auch Akzeptabilitätstests mit monolingualen und bilingualen Sprechern durchgeführt werden, um die Präferenzen im Gebrauch dieser Komplementierer zu analysieren und die Rolle des yukatekischen Maya in der yukatekisch-spanischen Relativkomplementation zu definieren. 

Das Projekt wird von Prof. Dr. Melanie Uth, Patrick Auhagen und Iñaki Cano​​​​​​​ geleitet.

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Italian in Transit: Italienisch-basierte mehrsprachige Praktiken in einem Berliner Park

Das Habilitationsprojekt untersucht soziolinguistische und linguistische Merkmale mehrsprachiger Praktiken, die auf dem Italienischen basieren. Die Daten stammen aus Interviews mit mehrsprachigen Migrant:innen und Geflüchteten aus Subsahara-Afrika, die als Straßenverkäufer:innen in einem Berliner Park arbeiten.

Das Projekt wird von Dr. Marta Lupica Spagnolo geleitet. 

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