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Mehrdimensionale Rumpfkraftdiagnostik: Entwicklung und Validierung eines computergesteuerten Gerätesystems zur dynamischen Diagnose der Rumpfkraft in mehreren Ebenen

Status: abgeschlossen

Kurzbeschreibung: Ziel des Projekts ist die Entwicklung einer geeigneten Messtechnik (1) zur mehrdimensionalen Erfassung der Rumpfmuskulatur, (2) zur Differenzierung zwischen Personen mit und ohne Rückenschmerzen und (3) für eine individuelle Zuordnung von Patienten, Athleten und Gesunden zu Präventions- oder Therapieprogrammen. Grundlage dieser Entwicklung bilden bisher computergestützte Dynamometer (Con-trex MJ/TP), die derzeit lediglich eindimensionale Messungen in der Rumpfflexion/-extension valide und reliabel zulassen. Für die Erfassung der weiteren Dimensionen (Rotation und Lateralflexion des Rumpfes) ist eine neue dreidimensionale Fixierung des Oberkörpers anzustreben. Definiert werden die für die Erfüllung der jeweiligen Aufgabe notwendigen Bewegungsamplituden (in allen 3 Körperebenen) und die Bewegungsgeschwindigkeit. Die mehr-dimensionale dynamische Diagnostik der Rumpfkraft ist anschließend auf die Entwicklung der Hard- und Software zu übertragen. Die Neuentwicklung (Prototyp) wird schließlich über komplexe biomechanische Messmethoden im Labor überprüft und validiert.

Eingesetzte Methoden: Anthropometrie, 3D Kinematik (Rumpf), (isokinetische) maximale Rumpf-kraftdiagnostik (mehrdimensional)

Laufzeit: 01.07.2013 - 30.06.2015

gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi), (KF2262307KJ3 Kooperationsprojekt zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtung im Rahmen des ZIM Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand)

Ansprechpartner: Konstantina Intziegianni/ Daniela Schubert

Projektleiter: Prof. Dr. Frank Mayer, Dr. Steffen Müller

Kooperationspartner: PHYSIOMED ELEKTROMEDIZIN AG, Schnaittach/Laipersdorf

Publikationen:

Abstract:

Kopinski S, Engel T, Wochatz M, Risch L, Müller S, Mayer F. Überprüfung eines neuen isokinetischen Rumpfkraftsetups in der Lateralflexion. Deutsche Zeitschrift für Sportmedizin. 2014. 65, (7-8):220.