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Medienecho


2024

Es war einmal ... 35 Jahre Mauerfall ...

Interview im Universitätsmagazin (Portal | ZWEI 2024)

 

 


PSMM: Potsdamer Social Media Monitor

Der Potsdamer Social Media Monitor (PSMM) wurde 2024 an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam gegründet. Die Mission ist es, Methoden zur Messung der Nutzung, des Inhalts und der Auswirkungen sozialer Medien zu entwickeln und Instrumente zur Rechenschaftspflicht von Social-Media-Plattformen zu schaffen. PSMM nutzt eine Vielzahl interdisziplinärer Ansätze, einschließlich aus der Soziologie, Politikwissenschaft und Informatik.

Das Pilotprojekt ist ein TikTok-Wahlmonitor für die im September 2024 stattfindenden Regionalwahlen in Sachsen, Thüringen und Brandenburg. Der Fokus liegt dabei auf Erstwähler*innen und wie deren Nutzung von TikTok politische Meinungsbildung und Einstellungen beeinflussen.

 

Interview Universität Potsdam

Artikel beim RBB "AfD dominiert Tiktok im Parteienvergleich" vom 02.09.2024

Artikel beim RBB "Tik Tok und die Wahlen" vom 02.09.2024

Ergebnisse zur "Sichtbarkeit der Parteien in den TikTok-Feeds von Erstwähler*innen"

Artikel in der Frankfurter Rundschau vom 31.08.2024

Interview Deutsche Welle vom 02.09.2024

 

 

 


Wertvorstellungen weltweit driften auseinander

Über die kulturellen Differenzen bei Einstellungen und Werten spricht Roland Verwiebe in einem Interview mit dem „Science Media Center Köln“.


"Ohne Zuwanderung wäre in Österreich Schluss."

In einem Interview mit der "Furche" spricht Roland Verwiebe über die politische Rhetorik zum Thema Migration.


Eine andere Haltung nur abzulehnen, tut uns nicht gut.

In einem Interview mit der SuperIllu spricht Roland Verwiebe über gesellschaftliche Fronten, die sich immer mehr verhärten und erklärt, was sich ändern müsste.

→ Artikel


Turbulente Zeiten in Brandenburg

Beim rbb24 Inforadio spricht Prof. Dr. Roland Verwiebe mit Amelie Ernst über die vorherrschende Krisen, zunehmende Proteste und die gesellschaftliche Stimmungslage in Brandenburg. 


2023

TubeWork im Universitätsmagazin

In der ersten Ausgabe im Jahr 2023 des Universitätsmagazins Portal Wissen wird das Projekt TubeWork, welches sich mit dem Berufsfeld der YouTuberInnen in Deutschland beschäftigt, vorgestellt. 


2022


"Wir müssen auf alle achten"

Die kälteren Jahreszeiten stehen an, doch die Stimmung ist hitzig - im Herbst werden zahlreiche Proteste erwartet. Am 06.09. hat Prof. Verwiebe darüber mit Gerald Meyer bei rbb24 Brandeburg Aktuell gesprochen. Dabei hat er betont, wie wichtig es ist, in schwierigen Zeiten keine Leute zurückzulassen.

Themen waren unter anderem Energiearmut, Alarmismus und die soziale Frage - mehr dazu ab Minute 2:17. 


Interdisziplinäre Perspektiven zum Krieg in der Ukraine

Am 23. Juni fand ein Open Talk zum Ukrainekrieg statt, an dem auch Prof. Verwiebe teilnahm. Die vom FSR Soziologie, FSR Slavistik, FSR Philosophie und der VeFa organisierten Veranstaltung wurde von Dr. Bohdan Tokarskyi moderiert. ExpertInnen verschiedenster Forschungsrichtungen diskutierten, was für historische, sozioökonomische und geopolitische Perspektiven es auf den Krieg in der Ukraine gibt und was für Folgen das für die Menschen hier und in der Ukraine haben wird. 


Podcastfolge zu sozialen Ungleichheiten

Prof. Verwiebe wurde wieder von den Schülerinnen und Schülern des Ernst-Haeckel-Gymnasiums interviewt. Diesmal ging es um verschiedene Aspekte sozialer Ungleichheit: Vermögensverteilung, Bildung, Gender Pay Gap und mehr. Die Unterhaltung ist Teil der Sommerreihe des Schuldpodcasts Poltikgeflüster, die der Frage nachgeht, was Menschen abseits der aktuellen Politik interessiert. Es gibt sie überall wo's Podcasts gibt, neben vielen anderen interessanten Folgen.


"Es geht um ein gutes Leben der Menschen"

Im Mobilitätsmagazin fairkehr hat Prof. Dr. Verwiebe Fragen zu sozialer Ungleichheit und sozialer Gerechtigkeit beantwortet. Im Mittelpunkt stand die Situation in Deutschland und wie deutsche Städte Ungleichheit reduzieren können: Als die besten Hebel hat er den Arbeitsmarkt und das Bildungssystem bezeichnet, gleichzeitig aber auch Veränderungen im Wohnraum, öffentlichen Verkehrsmitteln und Nachhaltigkeit großes Potenzial zugesprochen.

Das ganze Interview gibt es hier.


Care-Arbeit im Wandel: Auswirkungen von Digitalisierung und der COVID-19-Pandemie auf bezahlte Sorgearbeit

... war das Thema eines Blogbeitrages von Dr. Nina-Sophie Fritsch, Christian Berger und Dr. Katharina Mader auf dem A&W-Blog. Darin beschreiben sie die Veränderung verschiedener Care-Berufe in Österreich seit Beginn der Pandemie und stellen Bezüge zur allgemeinen Arbeitsmarktsituation her. Sie kommen zu dem Schluss, dass der momentane Wandel als Chance zur Aufwertung von Care-Arbeit genutzt werden muss.


Der Ost-Dolmetscher im Kanzleramt

Interview mit Prof. Verwiebe und Thomas Bittner (12.01.2022)

In diesem Interview lag der Fokus auf der besonderen Rolle des Ostbeauftragten und den Ungleichheiten zwischen West- und Ostdeutschland. "Vor allen Dingen haben wir ein fundamentales Problem mit der Sozialstruktur in Ostdeutschland", sagt Prof. Verwiebe dazu, betont aber gleichzeitig, dass Ost und West bei weitem nicht die einzigen Trennungslinien in der deutschen Gesellschaft sind.


2021


Cover Portal
Foto: UP

Über das Zusammenspiel von Familie und Beruf

... schreiben verschiedene Autorinnen und Autoren in der aktuellen Ausgabe des Universitätsmagazins Portal, darunter auch der Inhaber und die Assistentin des Lehrstuhls für Sozialstrukturanalyse und soziale Ungleichheit. Prof. Verwiebe schreibt über Care Work - was das ist, wer sie leistet und welche Gründe es für ihre ungleiche Verteilung gibt. So fällt unter anderem der folgende Satz: "Das ökonomische Prinzip und das Prinzip Familie widersprechen sich sehr stark". Darüber schreibt auch Annett Wadewitz in ihren Ausführungen über die täglichen Herausforderungen als alleinerziehende Mutter während der Corona-Pandemie.

→ Artikel von Annett Wadewitz / → Artikel von Prof. Verwiebe / → Magazin lesen

Cover Portal
Foto: UP

Wie beeinflusst die Pandemie die sozialen Ungleichheiten unserer Gesellschaft?

Dieser Frage ist Prof. Verwiebe im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern des Ernst-Haeckel-Gymnasiums nachgegangen - beim Schulpodcast Politikgeflüster. Als Teil der Reihe "Corona und..." haben sie die langfristigen Folgen der Pandemie auf soziale Ungleichheiten erörtert und sich gefragt, was besser hätte laufen können. Zu finden ist diese Unterhaltung überall wo's Podcasts gibt, neben einigen anderen spannenden Folgen.


Cover Portal Transfer
Foto: UP

Transformationen - über den neuen Blog der Universität Potsdam

Roland Verwiebe stellt in der neuesten Ausgabe des Universitätsmagazins Portal Transfer den Blog ≠ transformation vor. Er spricht über Beweggründe und wie es mit dem Blog weitergehen soll. 

Cover Portal Transfer
Foto: UP

2020


Blog

≠ transformation

Der Blog der Universität Potsdam ≠ transformation geht online (29.05.2020).


Titelbild
Foto: //// Getty Images/Westend61
Familienausflug statt Büro – die Prioritäten haben sich für viele Österreicher in den vergangenen Jahrzehnten verschoben.

Der Wert der Arbeit in der Krise

Die Bedeutung von Arbeit hat abgenommen, Freizeit und Familie wurden wichtiger. Doch wie wichtig Arbeit für Menschen ist, zeigt sich oft erst, wenn sie weg ist.

Bestimmt haben Sie sich die berühmte Lotto-Frage auch schon einmal gestellt: Sie gewinnen einen hohen Geldbetrag, sodass Sie finanziell ausgesorgt haben. Würden Sie sich beruflich zur Ruhe setzen oder weiterarbeiten? Wenn Sie Letzteres vorziehen, ticken Sie so wie ein großer Teil der Österreicher.
„Arbeit hat in Österreich eine unglaublich große Bedeutung für das individuelle Leben“, sagt der Soziologe Bernhard Kittel vom Institut für Wirtschaftssoziologie an der Universität Wien.

Er spricht von einer im internationalen  Vergleich „sehr spezifischen Situation“. Freizeit sei den Österreichern im Vergleich zu Arbeit sehr wichtig. „Gleichzeitig können sich die Menschen kaum vorstellen, nicht zu arbeiten.“ Ungarn etwa nehmen ihre Arbeit im Vergleich zur Freizeit sehr wichtig.
„Aber sie würden sofort aufhören zu arbeiten, wenn sie könnten.“ ... → hier weiterlesen

Titelbild
Foto: //// Getty Images/Westend61
Familienausflug statt Büro – die Prioritäten haben sich für viele Österreicher in den vergangenen Jahrzehnten verschoben.


"Wir alle sollten für soziale Gerechtigkeit streiten."

Interview mit R. Verwiebe und M. Zimmermann sowie M. Pchalek (20.02.2020)

Im Rahmen des  "Welttages der sozialen Gerechtigkeit" der UN beantwortet Prof. Verwiebe Fragen zum Thema "sozialer Gerechtigkeit" und spricht über den Beitrag, den die Forschung leisten kann, um soziale Ungleichheit zu überwinden.


Buchlesung "Soziologische Momente im Alltag" von der Sauna bis zur Kirchenbank - Raimund Haindorfer, Maria Schlechter, Lena Seewann (Hg.)

R. Haindorfer, R. Steger, L. Seewann und D. Binder
Foto: A. Wadewitz
R. Haindorfer, R. Steger, L. Seewann und D. Binder

Erstmalig präsentierte der Arbeitsbereich für Sozialstrukturanalyse und soziale Ungleichheit am 28. Januar 2020 eine Buchlesung zum kürzlich erschienenen Sammelband "Soziologische Momente im Alltag".

In kurzen Erzählungen der vier AutorenInnen Renate Steger, Lena Seewann, Raimund Haindorfer und David Binders veranschaulichten an diesem Abend, dass sich in alltäglichen Situationen oft soziologische Konzepte und Theorien entdecken lassen. Ziel des Abends war es, den StudienanfängerInnen oder Soziologieinteressierten auf unterhaltsame und zugängliche Weise soziologisches Denken nahezubringen.

Gelesen wurden die Kurzgeschichten
- "Iwona, Swetlana oder Maria? Die Rolle von Netzwerken bei der Vermittlung von Haushaltshilfen" von Renate Steger
- "Die Lust am Erlebnis. Das Beispiel Skitouren" von Raimund Haindorfer
- "Religöse Rotznase. Die Annäherung von Heiligem und Profanem" von Lena Seewann
- "Das Gestrüpp am Fußballplatz. Schichtübergreifende Distinktion und symbolische Grenzziehungen" von David Binder

R. Haindorfer, R. Steger, L. Seewann und D. Binder
Foto: A. Wadewitz
R. Haindorfer, R. Steger, L. Seewann und D. Binder

Entwicklungen am Wiener Arbeitsmarkt

Zeitungsartikel vom 03.02.2020 in der Wiener Tagespresse "Die Presse" zum Thema "Entwicklungen am Wiener Arbeitsmarkt".


2019


"Führt Zuwanderung zu einem Wertewandel?"

Lena Seewann zu Gast in der Robert Jungk Bibliothek, 28. Oktober 2019

Lena Seewann, Soziologin Universität Potsdam
Foto: NN

Die Zuwanderung von Menschen aus EU-Mitgliedstaaten, Drittstaaten und Flüchtlingen aus Kriegsländern wie Syrien prägt das Zusammenleben in Österreich zunehmen. Auch unsere Werte werden durch sie verändert oder in Frage gestellt. Doch: Stimmt das eigentlich? Lena Seewann präsentierte am 28. Oktober dazu Forschungsergebnisse in der Robert Jungk Bibliothek für Zukunftsfragen in Salzburg. Gemeinsam mit 60 ZuhörerInnen diskutierte sie Werthaltungen und Wertebildung in der Einwanderungsgesellschaft. Empirische Befunde zeigen, dass sich die Werthaltungen von zugewanderten Menschen, ihren Kindern und der ansässigen Bevölkerung nur geringfügig unterscheiden. Trotzdem ist Migration werteprägend, für Menschen die einwandern und die die sie empfangen.

Lena Seewann, Soziologin Universität Potsdam
Foto: NN

Eine Kurzzusammenfassung des Vortrags wurde vorab für FS1 festgehalten: https://www.youtube.com/watch?v=GHiL8nybh-E

Der Buchbeitrag auf dem der Vortrag basiert ist hier abrufbar: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-658-21976-5_11


"Wo Wohnen?" - Über die Ware Wohnung und eine sozialverträgliche Stadtentwicklung

Ein Gespräch mit Roland Verwiebe über den Wohnungsmarkt, den Wert sozialer Durchmischung sowie wirkungslose und hoffnungsvolle Lösungsansätze für das Problem. (2019)

→ Interview lesen / → Portal lesen


Buchcover "Quo vadis, Österreich?"
Foto: NN

Wertewandel und Wertebildung in Österreich

Diskussionsveranstaltung vom 18.07.2019 des Forschungsverbundes "Interdisziplinäre Wertforschung" der Universität Wien

Am 18. Juli präsentierte der Forschungsverbund Interdisziplinäre Werteforschung die beiden kürzlich erschienenen Publikationen "Quo vadis, Österreich? Wertewandel zwischen 1990 und 2018" sowie "Werte und Wertebildung aus interdisziplinärer Perspektive". Dabei wurden zentrale Ergebnisse vorgestellt und zusammen mit Expertinnen und Experten diskutiert.

Medienberichte:

• Studie: Soziale Dimension von Religion nimmt zu (ORF) 
• Studie: Christen und Muslime unterscheiden sich wenig (ORF)
• Österreichern werden Freunde und Freizeit wichtiger, Religion nicht (APA)

Buchcover "Quo vadis, Österreich?"
Foto: NN

Radio-Interview - Deutschlandfunk & Roland Verwiebe

Am 28.04.2019 fand ein Radiointerview mit dem Deutschlandfunk und Roland Verwiebe zum Thema "Rechtsruck in Österreich - Politik der Abschreckung" statt.


"Ein Konzept, das im Grunde sehr alt ist."

Zeitungsinterview mit der MAZ  vom 24.05.2019

 


"Flüchtlinge brauchen Netzwerke für Jobsuche"

Zeitungsinterview mit Roland Verwiebe, Wiener Zeitung vom 05.05.2019