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Does FRENCH really matter?

It does! Arbeitssprache des Gerichtshofs der Europäischen Union, d. h. die Sprache, in der die Richter beraten und sämtliche Mitarbeiter intern kommunizieren, ist nach wie vor Französisch. Juristen, die am Gerichtshof tätig sind (Richter, Generalanwälte, wissenschaftliche Mitarbeiter, Juristen im wissenschaftlichen Dienst, im Sprachendienst und in der Verwaltung) müssen diese Sprache verhandlungssicher beherrschen. Die meisten haben einen Teil ihrer Ausbildung oder beruflichen Laufbahn in einem französischsprachigen Umfeld absolviert. Wenig bekannt ist in diesem Zusammenhang das Berufsbild des Rechts- und Sprachsachverständigen. Im Sprachendienst des Gerichtshofs sind derzeit rund 600 Juristen aus allen Mitgliedstaaten beschäftigt, die dafür sorgen, dass aus der internen Einsprachigkeit nach außen jene Mehrsprachigkeit wird, die für das Funktionieren und die Akzeptanz der Europäischen Union von so grundlegender Bedeutung ist (vgl. etwa Art. 20 Abs. 2 Unterabs. 1 Buchst. d AEUV). In der angekündigten Veranstaltung werden Juristen des Sprachendienstes des Gerichtshofs erläutern, wie dies in der Praxis genau funktioniert und welche beruflichen Perspektiven sich daraus für „FRENCH-TOUCH“-Juristen ergeben.

Gehalten von

Dr. Katharina Fenkner LL.M., Ruxandra Nastasa

Veranstaltungsart

Vortrag/Vortragsveranstaltung

Universitäts-/ Fachbereich

Juristische Fakultät

Termin

Beginn
25.01.2025, 10:00 Uhr
Ende
25.01.2025, 14:00 Uhr

Veranstalter

Deutsch-Französischer Studiengang Rechtswissenschaften

Ort

Universität Potsdam, Campus III - Griebnitzsee, Haus 6 / S17
August-Bebel-Straße 89
14482 Potsdam
Lageplan

Kontakt

Julia Dopleb, M.A.
August-Bebel-Str. 89
14482 Potsdam

Telefon: +49 331 977-3249