Zum Hauptinhalt springen

Geländepraktikum Harz

Granit-Aufschluss im Okertal mit Wollsackverwitterung
Foto: Zeilinger
Granit-Aufschluss im Okertal mit Wollsackverwitterung, Foto: Zeilinger, 2006

Gerold Zeilinger, Martin Timmerman

Kartieren im Gelände ist eine großartige Möglichkeit, das Wissen aus Geologievorlesungen in die Praxis umzusetzen. Indem man die verschiedenen Gesteinsformationen und Strukturen im Harz kartiert, kann man die theoretischen Konzepte aus den Vorlesungen in der Realität anwenden und vertiefen. Man kann lernen, wie man Gesteine bestimmt, welche Prozesse zur Entstehung der geologischen Formationen geführt haben und wie man geologische Karten erstellt. Das Kartieren im Harz bietet somit eine hervorragende Ergänzung zu den theoretischen Kenntnissen aus Vorlesungen und verbindet die Theorie mit der Praxis auf eine spannende und lohnende Weise. Angehenden Geologinnen oder angehenden Geologen bietet das erste Geländepraktikum im Harz eine großartige Gelegenheit, ihre Fähigkeiten zu verbessern und Kenntnisse in der Geologie anzuwenden. Und nach einem Tag des Kartierens ist es ein wahrer Genuss, am Abend auf dem Zeltplatz zu entspannen und sich mit anderen Kartiergruppen auszutauschen. Ob beim gemeinsamen Kochen, Grillen oder einfach beim gemütlichen Beisammensein in der Grillhütte - das Zusammensein auf dem Zeltplatz fördert den Zusammenhalt und das Teilen von Erfahrungen im laufenden Semester. Es ist eine großartige Gelegenheit, um Freundschaften zu schließen und Kontakte zu vertiefen. So wird das Kartieren im Harz nicht nur zu einem unvergesslichen Erlebnis aufgrund der geologischen Erfahrungen, sondern auch durch die Freundschaften und Erinnerungen, die man auf dem Zeltplatz schafft.

Granit-Aufschluss im Okertal mit Wollsackverwitterung
Foto: Zeilinger
Granit-Aufschluss im Okertal mit Wollsackverwitterung, Foto: Zeilinger, 2006