Inklusiv(er) Prüfen: Chancengleiche Gestaltung von E-Assessments
Der Umfang an digitalen Angeboten in der Hochschullehre ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Dabei spielen E-Assessments eine wichtige Rolle. Um chancengleiche Prüfungsbedingungen für alle Studierenden herzustellen, sollten E-Assessments „barrierearm“ gestaltet werden. Dabei können je nach didaktischer, organisatorischer und technischer Gestaltung Barrieren in der universitären Prüfungspraxis entstehen oder auch vermieden werden. Dies sollte bei der Prüfungskonzeption beachtet werden. In dem Webinar „Inklusiv(er) Prüfen“ stellen Dr. Maike Gattermann-Kasper und Dr. Susanne Peschke von der Universität Hamburg verschiedene Ansatzpunkte vor, um E-Assessments so inklusiv wie möglich zu gestalten und zeigen auf, wie ein inklusiver Gestaltungsansatz – über den Nachteilsausgleich hinaus – Chancengleichheit ermöglichen kann.
Inhalte des Webinars:
- Einführung in die Thematik digitale Barrierefreiheit und zentrale Konzepte der UN-BRK, die für die Hochschulen handlungsleitend sind
- Auseinandersetzung mit (digitalen) Barrieren im Zusammenhang universitärer Prüfungspraxis
- Aufzeigen von Ansatzpunkten zum Abbau von Barrieren
- Auseinandersetzung mit den Chancen und Grenzen von E-Assessments für eine barrierearme Hochschule
Referentinnen:
Dr. Maike Gattermann-Kasper
(Koordinatorin für die Belange von Studierenden mit Behinderungen oder chronischen Krankheiten und Beauftragte für die Belange von Studierenden mit Behinderungen an der Universität Hamburg)
Dr. Susanne Peschke
(Koordinatorin für barrierefreie Dokumente und assistive Technologien an der Universität Hamburg)
Ein Angebot des E-Assessment Projekts.
Termin:
03.11.2022, 14:00 - 15:30 Uhr
Ort:
online (via Zoom)
- Vortragsfolien (PDF 385KB)