Kristina Nazarenus
Raum: 1.05.1.15
Tel: 0331 977-4231
Mail: kristina.nazarenus@uni-potsdam.de
Sprechzeiten: Nach Vereinbarung per Mail
Forschungsinteressen
Grammatische Schnittstellen im Zweitspracherwerb
Psycholinguistische Zugänge zur Grammatik
Syntaxerwerb in der Zweitsprache
Schwerpunkte in der Lehre
Phonetik und Phonologie kontrastiv und im Zweitspracherwerb
Nominalflexion verstanden als Lerngegenstand
frühkindliche Erwerbssequenzen
korpuslinguistische Zugänge zu DaF/DaZ (online)
(online) Forschungsmethoden in DaZ
Aktuelle Publikationen
Nazarenus, K., Schellhardt, C., Steinbock, D., Andreas, T. (2022): Berufssprache Deutsch in der Schule. Sprachliche Qualifizierung mehrsprachiger Lehrkräfte mit berufsfeldspezifischem Sprachbedarf. In: Anna Aleksandra Wojciechowicz, Miriam Vock, Diana Gonzalez Olivo, Marie Rüdiger (Hrsg.): Wie gelingt der berufliche Einstieg von geflüchteten und migrierten Lehrkräften in Deutschland? Theoretische und konzeptionelle Überlegungen, Erfahrungen und Handlungsbedarfe. Weinheim: Juventa Verlag. 169-184.
Nazarenus, Kristina; Schellhardt, Christin; Steinbock, Dorotheé (2021). Einführung zum Förderschwerpunkt Deutsch als Zweitsprache (DaZ) für einzugliedernde Schülerinnen und Schüler. Online.
Cosima Lemke-Ghafir/Kristina Nazarenus/Christin Schellhardt/Dorotheé Steinbock, unter Mitarbeit von Aylin Braunewell (2021): „Aber so, wie es jetzt ist, habe ich das Gefühl, mich zurückzuentwickeln“. Homeschooling während des Lockdowns aus Sicht von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften aus Vorbereitungsklassen. In: Gamper, Jana; Hövelbrinks, Britta; Schlauch, Julia (Hrsg.): Lockdown, Homeschooling und Social Distancing – der Zweitspracherwerb unter akut veränderten Bedingungen der COVID-19-Pandemie, Tübingen: Narr Francke Attempto Verlag GmbH + Co. KG, 55-80.
Dissertationsprojekt
Analyzing Interfaces in Heritage and L2-Grammar
In der Dissertation wird der Frage nachgegangen, wie sich unterschiedliche Schnittstellen in der Grammatik im Kontext des Zweitspracherwerbs von Sprechenden mit Russisch als Erstsprache zeigen. Basierend auf der Interface-Hypothese (Sorace 2011; Sorace/Filiaci 2006) werden mittels eines Self-Paced-Reading-Experiments die Syntax-Morphologie, Syntax-Semantik und Syntax-Pragmatik-Schnittstellen näher durchleuchtet. Ziel des Dissertationsvorhabens ist es zu schauen, ob sich signifikante Unterschiede in der Verarbeitung der jeweiligen Schnittstellen finden lassen und wie diese beschaffen sind.