Kongress zur Digitalisierung: Lehrende des Zessko nehmen an Tagung in Würzburg teil
Vom 26. bis zum 29. September 2019 fand an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg der 28. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Fremdsprachenforschung (DGFF) unter dem Motto „Sprachen, Kulturen und Identitäten: Umbrüche durch Digitalisierung?“ statt. Hier trafen sich Fremdsprachenforscherinnen und -forscher aus dem In- und Ausland. In elf Sektionen sowie Podiumsdiskussionen und Gesprächen in freien interaktiven Formaten stellten sie die Ergebnisse ihrer theoretischen und praktischen Arbeit auf verschiedenen von der Digitalisierung betroffenen Gebieten vor. Im Mittelpunkt des sich anschließenden Austauschs standen deren Auswirkungen und sich daraus ergebende Perspektiven.
Die Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer gingen der Frage nach, ob und welche Umbrüche durch digitale Kommunikation und Interaktion, Veranschaulichung und Inhaltsvermittlung im modernen Fremdsprachenunterricht entstehen und wie die Potentiale der Digitalisierung genutzt werden können.
Zwei Mitarbeiterinnen des Zessko, Olga Holland und Joanna Thompson, nahmen am Kongress teil. Sie haben sich mit folgenden Themenfeldern beschäftigt:
- Perspektiven der Fremdsprachenforschung und curriculare Herausforderungen im Zusammenhang mit der Digitalisierung,
- digitale Diagnostik, Bewertung und Evaluation,
- Auswirkungen der Digitalisierung auf Inhalte und Kompetenzen sowie auf die Lehrerbildung,
- Erschließung von neuen Lernorten und Lernräumen,
- Entwicklung neuer Lehr- und Lernmaterialien und Blended-Learning-Formate,
- Kulturdidaktik und plurikulturelle Identitäten.
Die während des Kongresses gesammelten Informationen werden derzeit aufgearbeitet und auf die praktische Nutzbarkeit am Zessko hin geprüft. Es ist angedacht, die Ergebnisse dieser Auswertung allen interessierten Kolleginnen vorzustellen und an ausgewählten Themen gezielt zu arbeiten.
Kontakt:
Olga Holland
Joanna Thompson
Text: Olga Holland, Joanna Thompson, Beate Busch
online gestellt: 14.10.2019