Nach dem Attentat von Sarajevo begann mit der Kriegserklärung Österreich-Ungarns an Serbien am 28. Juli 1914 der Erste Weltkrieg, der vier Jahre später, am 11. November 1918 endete. Insgesamt 40 Staaten haben sich an dem bis dahin umfassendsten Krieg der Geschichte beteiligt. Weltweit starben neun Millionen Soldaten und mehr als sechs Millionen Zivilisten. Wenn 2014 an das Ereignis erinnert wird, gehört die Trauer um die Toten genauso dazu wie die Aufarbeitung der Geschichte und der Politik. Für die Beantwortung entsprechender Fragen stehen Ihnen an der Universität Potsdam folgende Experten zur Verfügung:
Prof. Dr. Frank Bösch, Zentrum für Zeithistorische Forschung und Universität Potsdam
Professur für Deutsche und europäische Geschichte des 20. Jahrhunderts (gemeinsame Berufung)
Telefon: 0331 2899157, E-Mail: boeschuzzf-pdmpde
Schwerpunkte: u.a. Propaganda im Ersten Weltkrieg, Folgen des Kriegs für die 1920/1930er Jahre, Umgang mit der Erinnerung an den Ersten Weltkrieg heute
Prof. Dr. Manfred Görtemaker, Philosophische Fakultät Fakultät
Professur für Neuere Geschichte I (19. und 20. Jahrhundert)
Telefon: 0331 977-1664, E-Mail: goerteuuni-potsdampde
Schwerpunkte: u. a. politische Vorgeschichte zum 1. Weltkrieg, Auswirkungen auf das 20. Jahrhundert
PD. Dr. Christian Th. Müller, Philosophische Fakultät
Professur für Militärgeschichte/Kulturgeschichte der Gewalt (Lehrstuhlvertretung)
Telefon: 0331 977-1251, E-Mail: cmuelleuuni-potsdampde
Schwerpunkte: u. a. Militärgeschichte des Ersten Weltkrieges
Prof. Dr. Harald Fuhr, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
Professur für Internationale Politik
Telefon: 0331 977-3417, E-Mail: hfuhruuni-potsdampde
Schwerpunkte: u.a. Auswirkungen des 1. Weltkrieges auf das internationale Staatensystem, Folgen für die weiteren Entwicklungen im 20. Jahrhundert
Medieninformation 18-06-2014 / Nr. 106
Petra Görlich
Universität Potsdam
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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Online gestellt: Felix Gebuhr