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Der Universitätscampus Griebnitzsee.

Eine Standortgeschichte.

Buchpräsentation am 28. Oktober 2016

 

Die Juristische Fakultät und die Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät der Universität Potsdam luden am 28. Oktober 2016 zur Präsentation des Buches „Der Universitätscampus Griebnitzsee. Eine Standortgeschichte.“ ein.

Anlässlich des 25-jährigen Gründungsjubiläums der Universität Potsdam hat sich eine Projektgruppe mit der wechselvollen Geschichte des heutigen Universitätscampus Griebnitzsee befasst und diese in der oben genannten Publikation umfassend in Wort und Bild dokumentiert.

Vor 120 Jahren wurde das Gelände südlich des damaligen Bahnhofs Neubabelsberg erstmals bebaut. Aus dem 1896 errichteten Depot für Lazarett-Baracken entwickelte sich bis 1938 die logistische Zentrale des Deutschen Roten Kreuzes, das ab 1939 auch sein Präsidium nach Babelsberg verlegte. Nach einer Zwischennutzung ab 1945 durch die sowjetische Besatzungsarmee war von 1952 bis zur Wende die Akademie für Staats- und Rechtswissenschaften als „Kaderschmiede“ der Hausherr des nun im Grenzgebiet zu Westberlin liegenden Areals. Heute nutzen die Universität Potsdam und das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik diesen Campus.

Im Rahmen der Buchpräsentation am 28. Oktober 2016 sprachen die Dekane der Juristischen Fakultät und der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, Herr Professor Götz Schulze und Herr Professor Maik Heinemann, Grußworte. Anschließend haben Herr Markus Wicke, Vorstand des Fördervereins des Potsdam Museums, und der Rechtshistoriker Professor Stefan Chr. Saar Vorträge zur Idee und zur kritischen Würdigung der Publikation gehalten.