Sektion 5: Cooperación dentro y fuera de la clase de ELE

Sektionsleitung: Iris Laube-Stoll und Jan Mandler

Wie kann sich Spanischunterricht durch Elemente der Kooperation und Vernetzung verändern? Das ist der Fokus dieser Sektion. Konkret: Innerhalb des Klassenraums können im Rahmen von Unterrichtsprojekten und kooperativen Lernformen unterschiedliche Kompetenzen geschult werden. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Schulfächern ermöglicht fächerübergreifende und -verbindende Arbeit. Die Kooperation mit anderen Institutionen kann dazu beitragen, dass die Lernenden ihre Sprachkenntnisse praktisch anwenden und vertiefen können. Ein in der Kultur der Digitalität verorteter Spanischunterricht nutzt dabei erweiterte Möglichkeiten der Zusammenarbeit der Schüler*innen beim kooperativen digitalen Schreiben, bei der asynchronen oder synchronen digitalen Zusammenarbeit in der eigenen oder mit anderen Lerngruppen aus dem In- und Ausland und im Umgang mit Peer-to-Peer-Feedback. Das bedingt auch einen veränderten Blick auf klassische Elemente des Fremdsprachenunterrichts wie Hausaufgaben, schriftliche Schülerprodukte und Klausuren.

Spanischunterricht in der Kultur der Digitalität ist nicht nur förderlich für die Schüler*innen, sondern hat auch handfeste Vorteile für die Lehrkräfte: Effektive Zusammenarbeit von Lehrkräften führt zu Arbeitsentlastung, agile Unterrichtsansätze führen zu einer entspannteren Arbeitsatmosphäre im Unterricht. Idealerweise wird der Grundstein für diese Haltung schon in der ersten und zweiten Phase der Lehrkräfteausbildung gelegt. Die Möglichkeiten dafür sind zahlreich: Sie reichen vom Co-Planning über die Vernetzung von erster und zweiter Phase der Ausbildung hin zur Arbeit in professionellen Lerngemeinschaften und persönlichen Lernnetzwerken (PLN).

Der Zeitraum für das Einreichen von Beitragsvorschlägen endete am 15.08.2023.