12.07.2017: Die Oder-Neiße-Grenze – Veränderte Bedingungen nach dem Ende des Krieges
Lydia Berndt
Forschungskolloquium zur Neueren und Neuesten Geschichte
Mittwoch, 12:00–14:00 Uhr
Am Neuen Palais, Haus 12, 0.14
Die neue Ostgrenze Deutschlands nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, die Oder-Neiße-Linie, war auf politischer Ebene noch Diskussionsgegenstand, als bereits Tatsachen geschaffen worden waren. Diese bestanden darin, dass Deutsche zwangsweise aus den Ostgebieten Richtung Westen umgesiedelt wurden. Zeugen dieses Kapitels deutscher Geschichte sind bis heute insbesondere die geteilten Städte Frankfurt/Oder, Guben und Görlitz.