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Fahrt nach Carnuntum/Vindobona vom 02.09.2019 bis zum 06.09.2019

Alle Jahre wieder planen auch wir eine etwas weitere Fahrt, um uns antike Orte anzusehen. Nachdem es im Jahr 2013 nach Rom und 2016 nach Trier ging, soll es dieses Jahr nach Carnuntum und Vindobona (Wien) gehen.
Es wird am 15.05.2019 eine Informationsveranstaltung dazu geben; Ort und Raum wird noch rechtzeitig bekanntgegeben. Außerdem wird es  einen Teilnehmerbeitrag von 100,- € geben.
Interessierte melden sich bitte bis zum 17.05.2019 unter fsr-klassphiluni-potsdamde an.

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme von euch und auf eine schöne Zeit in Österreich!

Auswertung

Als am Montag zum frühen Abend endlich alle Teilnehmer in der Unterkunft angekommen waren, der Tumult aufgrund der doch etwas größeren Gruppe mit 18 Personen groß war und alle sich noch nicht so sicher waren, wer mit wem in einem Zimmer schlafen würde, war es das Beste eine kurze Vorstellungsrunde zu veranstalten, um auch für Dienstag etwas dieser Unsicherheit zu nehmen, bevor sich einige entschlossen trotz größere Regenschauer zu einem gemeinsamen ersten Abendessen aufzubrechen und die Stadt etwas zu erkunden.

Da es am Dienstag bereits um 8 Uhr aufzubrechen galt, wurden weitere Aktivtäten auf folgende Abende verschoben und es war jedem selbst überlassen, ob er sich bereits ab 6:30 Uhr zum Frühstück begab. Innerhalb dieser Woche hatte es sich ergeben, dass viele weitere Klassen vor Ort waren, wodurch wir beim Frühstück auf eine gewisse Zeit angewiesen waren.

Dieser erste Tag würde voraussichtlich der längste von allen in dieser Woche werden. Die Fahrt von Wien nach Carnuntum war mit ca. einer Stunde nicht besonders lang, weshalb sich einige noch etwas auf ihren Vortrag vorbereiteten oder sich schlichtweg weiter kennenlernten, da bisher ja noch kaum die Möglichkeit dazu bestanden hatte. Zuerst sollten wir zu dem Archäologischen Park kommen, da dort unsere erste Führung stattfinden würde. Die Zeit reichte soweit, dass sich alle bereits mit dem Hauptgebäude und dem Museumsshop vertraut machen konnten. An dieser Stelle könnten sich manche fragen, was Carnuntum überhaupt ist und weshalb wir als Historiker im engeren und weiteren Sinne dort eigentlich hin wollten:

„Als temporäres Winterlager begonnen, wuchs Carnuntum zwischen dem 1. und 4. Jahrhundert n.Chr. zur Hauptstadt der römischen Provinz Oberpannonien mit rund 50.000 Einwohnern. Neben dem Legionslager und der umgebenden Lagerstadt, entwickelte sich außerhalb der militärischen Zone eine florierende Zivilstadt (municipium).

Der Limes, die Grenze im Norden des Römischen Reiches, wurde in Carnuntum durch die Donau markiert. Nicht nur aufgrund der militärisch wichtigen Lage zur Grenzsicherung des Imperiums, sondern auch wegen der Nähe zu wichtigen Handelsrouten entwickelte sich Carnuntum zu einer bedeutenden römischen Metropole.“ (www.carnuntum.at/carnuntum-zur-roemerzeit)

Da wir nach dem verregneten Montag Glück mit dem Wetter über die gesamte Woche haben sollten, ist es nicht verwunderlich, dass wir auch für die Führung eine nicht geringe Zeit in Anspruch nahmen. Geplant war eine Stunde quer durch den Park über die (teilweise) nachgestellten Häuser der Bewohner und Imbissstände (terbernae), sowie Gärber und vorallem der Therme, die alle tatsächlich mit Wasser in Betrieb waren. Sogar auf Kleinigkeiten wurde geachtet: sei es, die Nische für die Hausgeister und Halterungen für die Lampen, damit im Haus kein offenes Feuer umgeworfen werden konnte oder das Mobiliar der Schränke, triclinae oder die Verzierung der Wände mit verschiedenen Ranken, Auslegung von frischem Obst oder Mosaike innerhalb der Gänge und Zimmer der reicheren Bürger. Sogar die Ziegel der Häuser wurden versucht auf traditionelle Art und Weise zu brennen und der Brennofen konnte an bestimmten Tagen im Jahr in Betrieb genommen werden, um kleine Amphoren und Ähnliches herzustellen.

Von da an gab es eine kurze Mittagspause, die einige nutzten um sich die Gladiatorenschule (ludus) und die Zivilstadt anzusehen, die anderen konnten im nahegelegenen Café Mittag essen und eine Weile entspannen, bis es weiter zum Amphitheater, welches zwischen den beiden Orten Carnuntum und Bad Deutsch-Altenburg lag und einen etwas längeren Spaziergang in Anspruch nahm. Dort fanden auch die ersten Vorträge der Teilnehmer statt, was durch die Kulisse des Amphitheaters hervorragend getragen wurde.

Auch in dem nächsten Museum, dem eigentlichen Museum Carnuntum, hatten wir das Glück den gleichen Gruppenführer zu bekommen, der uns nach einer kürzeren Einweisung die Möglichkeit gab, dass Museum vor allem selbst zu erkunden und ihn bei den Detailfragen zu Rate zu ziehen. So ging der erste Tag der Unternehmung schnell vorbei und endete in einer weiteren Fahrt zurück nach Wien, woraufhin die Teilnehmer ihre weiteren Unternehmungen selbst entscheiden konnten und sich aufteilten. Einige entschieden sich für einen Spieleabend, was sich an den folgenden Abenden zu einem gängigen Ritual zu etablieren schien.  

Der nächste Tag (Mittwoch) bot eine relativ entspannte Frühstückszeit, a wir erst um 10 am Römermuseum sein sollten. Das Papyrusmuseum schloss sich unmittelbar an um bis zum frühen Nachmittag alles für das Programm abgearbeitet zu haben. Da das Globenmuseum und Esperantomuseum als Kombiticket enthalten waren, wurde dies, auch weil es im gleichen Haus war, mit in Anspruch zu nehmen. Insgesamt gab es zum vorherigen tag noch einige Ergänzungen und die Möglichkeit, vor allem für die Leute, die Geschichte studieren und sonst nicht so viel antike Bezüge innerhalb ihres Studiums dazu bekommen, etwas zu ergänzen. Da das Zentrum von Wien sich nicht sehr weit verlief, konnte man direkt den Theseustempel im Volksgarten anschauen und sich dort etwas nach den vielen Eindrücken in der ersten Hälfte des Tages entspannen. Dort wurden dann auch einige antike Spiele ausprobiert und die dortige Gestaltung des Parks für eine längere Pause genutzt.

Da sonst an den Tagen nicht zu viel Gelegenheit war, wurden die restlichen Vorträge auf das diesen Vormittag vor dem Frühstück gelegt, damit die Teilnehmer danach die Möglichkeit zur freien Gestaltung ihres Tages waren. Einige wollte nach Schönbrunn, andere ins Naturwissenschaftliche Museum, andere nutzten den Tag um eine Stadtrundfahrt zu buchen.

Da dies unser letzter gemeinsamer Abend werden würde, wurde bereits über den Tag hinweg entschieden noch einmal gemeinsam essen zu gehen, bevor am Freitag die letzten Vorträge stattfinden und sich alle auf den Heimweg machen würden. Nach so einer anstrengenden und doch leider sehr kurzen Woche, konnte man es eigentlich kaum fassen, dass alle schon wieder aufbrechen sollten.

Insgesamt kann man diese Woche voller verschiedener Eindrücke als erfolgreich bestritten bezeichnen und wäre in den folgenden Jahren durchaus eine Wiederholung wert. Vor allem die Mühe und Arbeit des Archäologischen Parks Carnuntum soll hier nochmal einmal hervorgehoben werden, die es möglich gemacht haben, Antike auf diese Art und Weise (wieder)zu erleben.

 

KlassPhil goes Exit Games

Liebe Kommiliton*innen,   hier nun ein kurzes Update zu unserer nächsten Veranstaltung.   "Hass, Elend und Übel. Die Büchse der Pandora wurde bereits einmal geöffnet und alles Schlechte konnte in die Welt entkommen. Nur die Hoffnung befindet sich noch in der kleinen Schatulle. Findet es und entkommt aus dem mystischsten Exit Room Berlins, bevor der Zorn der Götter über euch hereinbricht!"
Für unser letztes Event im Sommersemester werden wir uns auf göttliche Mission begeben, um das Rätsel der Büchse der Pandora zu lüften. Wir treffen uns 15 min vor Veranstaltungsbeginn (17:00 Uhr) an der Wilhelmstraße 87, 10117 Berlin. Zu rechnen ist mit einem etwas längeren Aufenthalt als 60 min, da wir eventuell noch eine Einweisung bekommen. Das Ende wird also, insofern wir als Profis natürlich nicht super schnell fertig sind, gegen 18:30 Uhr. Der Teilnehmerbeitrag beträgt 7€ für jeden.    Solltet ihr danach noch Lust haben, könnte man als Gruppe gern noch einen spontan Umtrunk anschließen.    Also zusammengefasst:  Treffpunkt: 22.08.2019, 16:45 Uhr an der Wilhelmstraße 87, 10117 BerlinTeilnehmerbeitrag: 7€  

Wir freuen uns auf euch!  
Nähere Infos zu unserem Exit Room findet ihr auch unter folgendem Link: https://www.exitroom.berlin/de/pandora/

Sommerfest der Klassischen Philologie am 03.07.2019

KlassPhil Goes Sprung.Raum am 24.04.2019

Am 24.04.2019 planen wir mit euch in den Sprung.Raum ab 18:00 Uhr zu gehen. Dort können wir uns dann nach Herzenslust auspowern und austoben.
Anmeldungen sind bitte bis zum 17.04.2019 über Doodle (Link: doodle.com/poll/7mp7yfkcc4kc8r6u) zu tätigen. Finanziell werdet ihr natürlich von uns unterstützt, sodass ihr nur noch 12€ von den 22€ bezahlen müsst. 
Treffpunkt für alle ist dann direkt vor dem Gebäude um 17:45 Uhr, damit wir von 18:00 bis 19:30 Uhr fröhlich umherspringen können.

Wir freuen uns bereits auf euch!

Ort:
Sprung.Raum
Malteserstraße 129-142
12277 Berlin (Marienfelde)

Vollversammlung und Saturnalia am 11.12.2018

Als letztes großes Highlight für das Jahr 2018 werden wir wieder die weihnachtliche Feier der Saturnalien mit einer vorangehenden Vollversammlung anbieten.
Die Vollversammlung wird dabei von 16:30 Uhr bis 17:30 Uhr im Raum 1.11.2.03 stattfinden. Danach ziehen wir in den Raum 1.11.1.25 um und beginnen dann pünktlich um 18 Uhr die Saturnalia. 
Dieses Jahr beträgt der Obulus für Studierende 3€ und für Lehrende / Externe 4€. Wer aber eine Spende in Form von Naturalien mitbringt, wird vom Obulus befreit.  
Für eine vereinfachte Ansicht der Saturnalien der Link unserer Facebook-Seite mit der Veranstaltung: www.facebook.com/events/287487762106469/

FSR-Wahl: Wir suchen noch tatkräftige Unterstützung für den FSR Klassische Philologie. Aufgaben wären zum Beispiel die Planung von Veranstaltungen und Repräsentation der Fachschaft. Interessenten melden sich bitte per E-Mail bei: 
fsr-klassphiluni-potsdamde

Vollversammlung: Hier schwelgen wir ein wenig in Erinnerungen und zeigen euch, was der FSR so dieses Jahr getrieben hat. Danach planen wir die Veranstaltungen für das Jahr 2019. Natürlich freuen wir uns auf eure Wünsche und Ideen, die wir dann umsetzen werden.

voraussichtlicher Ablaufplan:

UhrzeitVollversammlungUhrzeitSaturnalia
16:30 UhrBegrüßung und Formalia18:00 UhrAnkunft und Zahlung des Obulus
16:35 UhrJahresrückblick mit Rechenschaftsbericht18:10 UhrBegrüßung
17:00 UhrPlanung für 201918:15 UhrSingen von diversen Weihnachstliedern
17:10 UhrInformationen zur FSR-Wahl18:30 UhrEröffnung des Büffets / Freizeit
17:15 UhrSonstiges19:30 UhrWichteln
17:20 UhrUmzug zum Raum 1.11.1.2520:30 UhrFreizeit / Brettspiele

reVisio: "Agora - Säulen des Himmels" (22.11.2018)

reVisio: "Agora - Säulen des Himmels" (22.11.2018)

In Kürze wird unter dem Namen "reVisio: 'Agora - Die Säulen des Himmels'" nach langer Zeit wieder unser traditionsreicher Filmabend stattfinden. Dabei werden wir den gleichnamigen Film schauen und besprechen.

Dabei werden wir um 18:00 Uhr s.t. im Raum 1.11.2.03 beginnen. Außerdem werden Getränke und Speisen von uns bereit gestellt. Trotzdem würden wir uns über kleine Lebensmittelspenden zur Unterstützung freuen.
Wir freuen uns auf euch!

Stammtisch am 15.11.2018

Am Donnerstag, den 15.11.2018, wurde wieder der Stammtisch durch Birk-Matti Blaschka organisiert. Dieses Mal ging es in das RedoXXL am Nauener Tor. Wir begannen um 19 Uhr und waren insgesamt 12 Personen. 
Wir bedanken uns an alle für diesen schönen Abend!

Vom 01.10. bis zum 12.10.2018 planten wir wieder die Einführungstage der Klassischen Philologie. Dabei waren wir bei den Informationsveranstaltungen von Herrn Braun anwesend und gaben noch zusätzliche Hinweise. Außerdem hatten wir dieses Jahr wieder ein Stundenplanbaututorium angeboten, der gut besucht wurde. 
Außerdem boten wir mit der Unterstützung von Benjamin Preiss zwei Brückenkurse Latein an, der auf den Eingangssprachtest am 08.10.2018 gut vorbereitet hatte. Dieses Mal wurde das alljährliche Ersti-Frühstück am Samstag, den 06.10.2018, mit einem dieser Brückenkurse verbunden, wodurch wir eine große Teilnehmerzahl verzeichnen konnten.
Nach dem bereits erwähnten Eingangssprachtest bot Philipp Okonek für den gesamten Fachschaftsrat eine kleine Parkführung an, deren Schluss den Start des Stammtisches für Oktober bildete. Da jedoch die Geister nach dem Eingangssprachtest müde waren, nahm nur eine neue Studentin daran teil. 

 
Wir freuen uns die ca. 25 neuen StudentInnen der Klassischen Philologie begrüßen zu dürfen.
Außerdem bedanken wir uns bei den oben genannten Personen für deren Teilnahme und Unterstützung!