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Weiterbildung „Meine Rolle als Ausbilder*in von Peer-Schreibtutor*innen“ an der Ruhr-Universität Bochum


Mindmap entstanden aus World-Café Aktivität beim Workshop
Foto: RUB

Im Herbst 2019 fand an der Ruhr-Universität Bochum (RUB) eine grundlegend handlungsorientierte Fortbildung der gefus (Gesellschaft für Schreibdidaktik und Schreibforschung) zur „Rolle als Ausbilder*in von Peer-Schreibtutor*innen“ statt.

Die Leiterin der Schreibberatung, Ariane Wittkowski, nahm mit 13 weiteren Ausbildern aus verschiedenen Hochschulschreibzentren teil, um sich mit der Komplexität des Rollenbildes und den damit einhergehenden Aufgaben und Verantwortungsbereichen auseinanderzusetzen. Wichtiger Bestandteil war die Reflexion der eigenen Rollenvielfalt (Dozent*in, Vorgesetzte*r, Vorbild, Bewerter*in, Kolleg*in, …) sowie mögliche Rollenkonflikte und –unsicherheiten. Weiterhin standen die Konzeption und Inhalte der Ausbildung im Fokus sowie Methoden und Instrumente, die für die weitere Tutorenqualifikation von Bedeutung sind:

  • Schulung der Peer-Tutor*innen
  • Begleitung der PTs
  • training-on-the-job
  • detaillierte Konzeption der Peer-Beratung
  • Dokumentation und Evaluation

Der angeleitete und zielorientierte kollegiale Austausch zeichnete sich durch die – in dieser Community üblichen – sehr hohen Offenheit und Bereitschaft zum Teilen von Erfahrungswerten, Methoden und Materialien aus. Es wurden auch neue Formate diskutiert, die Schreibzentren sichtbarer bzw. hörbarer werden lassen. So werden die ASH Berlin und die TU Dresden demnächst Podcasts zum wissenschaftlichen Schreibprozess veröffentlichen.

Kontakt: ariane.wittkowskiuni-potsdamde
Text: Ariane Wittkowski
Online gestellt: Dezember 2019