Willkommen

Das innoFSPEC-Transferlabor an der Mathematisch Naturwissenschaftlichen Fakultät der UP geht zurück auf ein BMBF-gefördertes Zentrum für Innovationskompetenz innoFSPEC (innovative FaserSpektroskopie) und auf ein im Rahmen der Initiative Innovative Hochschule des BMBF aufgebautes Joint-Lab für optische Prozesstechnologien. Das innoFSPEC-Transferlabor wurde im Zuge der Besetzung der Transferprofessur im Frühjahr 2021 durch die UP verstetigt und um ein stärker auf den konkreten Transfer hin ausgerichtetes Handlungsfeld ergänzt; deswegen auch die Namensgebung innoFSPEC-Transferlabor. Die Idee einer Transferprofessur hat bereits in der Transferstrategie 2017-2022 des Landes Brandenburg ihren Niederschlag gefunden und kann in der deutschen Hochschullandschaft als ein Novum betrachtet werden: eine vollwertige Professur, die ausschließlich auf den Technologietransfer ausgerichtet ist. Es soll dabei nicht um die Erzielung und Publikation wissenschaftlicher Ergebnisse gehen, sondern um die Verwertung und Nutzbarmachung von bereits vorliegenden Ergebnissen.

Besonderes Merkmal des innoFSPEC-Transferlabors ist die enge Verbindung mit den Forschungsaktivitäten von Prof. Bald (UP), Prof. Roth (AIP), Prof. Hanack (UP) und Prof. Löhmannsröben (UP). Schon in der Vergangenheit wurden in diesem Labor sehr erfolgreich regionale bis internationale Firmen betreut, die Forschungsergebnisse der UP bis hin zu der technischen Reife eines Demonstrators entwickeln und auf ihre Einsatzfähigkeit hin prüfen lassen wollten. Grundlagen- und Anwendungsforschung in Photochemie und Photophysik, Laserspektroskopie und optischer Sensorik sind die Kernkompetenzen des Labors. Als Beispiel für eine faser-basierte optische Methode, für die das innoFSPEC Transferlabor eine führende Rolle innehat, ist die Photonendichtewellen-Spektroskopie (spin-off Firma PDW Analytics) hervorzuheben.