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Klimafreundliches Arbeiten und Studieren

Hinweise für nachhaltige IT

Digitalisierung von Dokumenten in der Lehre und Verwaltung

Die Digitalisierung in der Lehre und Verwaltung sowie die digitale Bearbeitung von Dokumenten sparen Emissionen durch geringeren Bedarf an Papier.

Falls Sie doch einmal Drucken müssen, drucken sie möglichst beidseitig. Hier finden Sie eine Anleitung wie sie doppelseitigen Druck zur Standardeinstellung machen können.

Digitale Meetings in Lehre, Forschung und Verwaltung

Digitale Meetings sparen Emissionen im Bereich Mobilität.

Bitte prüfen Sie immer, ob eine Reise oder auch die ein oder andere Fahrt an den Campus durch ein digitales Meeting vermieden werden kann.

Sparen von Serverplatz und damit sparen von Strom für die Kühlung

Die ununterbrochene Kühlung der Server der Universität Potsdam benötigt viel Strom und verursacht daher eine Menge CO2-Emissionen. Die Nachfrage nach weiterem Serverplatz kann durch das Löschen nicht mehr benötigter Daten verringert werden, was zu Emissionseinsparungen führen kann. Die Kurse auf der Plattform Moodle.UP werden nun nach 3,5 Jahren und einem Backup automatisch gelöscht, wodurch viel Serverplatz frei wird. Um weitere Emissionen zu sparen, löschen Sie gerne auch nicht mehr benötigte Dateien bzw. Mails auf den Diensten Box.UP und Mail.UP  regelmäßig alle 1-3 Monate. Für das Bereinigen von Box.UP kann das vorherige Einbinden des Dienstes auf Ihrem lokalen Dateisystem sehr hilfreich sein (Anleitung hier). Technische Rückfragen hierzu können Sie gerne an das ZIM richten.

Programme, welche bei der Analyse der lokalen Daten aus bspw. der Box hilfreich sein können:

Energiesparender Betrieb von (IT-)-Geräten

Durch den richtigen Betrieb kann Strom gespart und die Haltbarkeit der Geräte verlängert werden. Bitte Beachten Sie Folgendes:

  • Steckdosenleisten mit Schalter zwischen Geräten (PC, Laptop, Monitor und insbesondere Drucker) und Netzanschluss (Steckdose) anbringen.
  • Alle Geräte und Steckdosenleisten am Endes des Arbeitstages ausschalten bzw. herunterfahren, wenn keines davon an notwendigen Prozessen beteiligt ist. Dadurch werden auch notwendige Updates auf den PC's und Laptops installiert.
  • Akkubetriebene Geräte richtig laden:  ab 20% bis max 80% Ladestand. Während des Ladevorgangs das Gerät wenn möglich nicht benutzen.

PC & Notebook

  • am Computer befindliche Zusatzgeräte ausstecken, solange sie nicht genutzt werden (externen Festplatte, USB-Stick, Drucker usw.).
  • Prozessorbelastung regelmäßig über den Taskmanager prüfen und bei hoher Auslastung Prozesse aufspüren und beenden, wenn nicht notwendig.
  • Programme, die nicht mehr erforderlich sind, löschen.
  • Wenn Sie ein Notebook als Arbeitsgerät verwenden, das Sie selten bewegen, entfernen Sie den Akku und laden Sei diesen nur alle 3 Monate.
  • Viele Hersteller bieten BIOS Einstellungen oder Dienstprogramme, um die Akku-Lebensdauer zu erhöhen. Im BIOS nach Begrifflichkeiten wie "Advanced Battery Charge Time" (Erweiterte Akkuladezeit) suchen und justieren. Softwareprogramme wie Dell Power Manager nutzen und Wunschverhalten  einstellen.

Monitor

  • Bildschirmschoner deaktivieren
  • Bildschirmhelligkeit reduzieren (60%)
  • Standby für Monitor einstellen (Systemsteuerung\Hardware und Sound\Energieoptionen\Energiesparplaneinstellungen bearbeiten -> „Bildschirm Ausschalten“ und „Energie sparen nach“).

Drucker & Kopierer

  • Energiesparmodus bei Drucker & Kopierer aktivieren, wenn vorhanden
  • Dokumente doppelseitig ausdrucken

Weiteres

  • Displayhelligkeit des Telefons verringern (Anleitung)
  • Nachhaltige Suchmaschinen nutzen (z.B. www.ecosia.org: 80% der Gewinne finanzieren die Anpflanzung von Bäumen)
  • unnötige Videos & Streaming vermeiden
  • Fotos möglichst nicht per E-Mail versenden
  • bei Zoom-Konferenzen Kamera ausschalten, solange diese nicht benötigt wird.

Hinweise zu Entsorgung von Abfällen

Die Trennung der Abfälle erfolgt durch die Bereitstellung geeigneter Trennsysteme und durch die Information und Motivation aller Abfallerzeuger, diese Systeme auch in geeigneter Weise zu nutzen (z.B. mit der Übersicht zu Mülltrennung)

  • Die Büros der Mitarbeiter sind mit Papierkörben für Papierabfall ausgestattet. Sollten Sie noch noch einen Restmülleimer mit Plastiktüte haben, bitten wir Sie im Sinne der Mülltrennung, diesen zum Papierkorb zu deklarieren. Einfach die Plastiktüte entfernen und Aufkleber dafür  bestellen (greenoffice@uni-potsdam.de) um den Putzkräften zu zeigen, dass es sich nun um einen Papierkorb handelt, in dem ausschließlich Papier entsorgt wird. Vielen Dank!
  • Restmüll  und stellenweise auch Verpackungsmüll kann in Teeküchen entsorgt werden. In einigen Gebäuden finden sich Getrenntsammler auf den Fluren für Papier, Verpackungen und Restmüll.
  • Es finden sich Sammler für Batterien in jedem Gebäude im Eingangsbereich. Glas sowie Stifte (Kugelschreiber & Marker) können an verschiedenen Stellen auf den Campi dem Recycling zugeführt werden: Übersicht für Golm,Neues Palais, Griebnitzsee.
  • Für Mitglieder der Universität Potsdam besteht die Möglichkeit, Sondermüll wöchentlich am zentralen Chemikalienlager abzugeben (mehr dazu hier).
  • Für Mobiliar sowie für Tonerkartuschen und Druckmodule existiert eine interne Wertstoffbörse.
  • (Sonder-)Abfallbilanzen, Entwicklung des Sonderabfallaufkommens, Gefahrgutberichte können den jeweiligen Umweltberichten bzw. den Abfallstatistiken entnommen werden.

Papierhandtücher in den Restmüll

Benutzte Einwegpapierhandtücher gehören aus technischen sowie aus hygienischen Gründen nicht in die blaue Altpapiertonne. Hygienepapier besteht aus einer „nassfesten“ Ausrüstung, wodurch die Auflösung signifikant verzögert ist. Somit wird das Hygienepapier ungeeignet für das Papierrecycling. Als Altpapier werden ausschließlich unbenutzte Papierhandtücher ohne spezielle Beschichtungen entsorgt. Nach Gebrauch der Papierhandtücher und Verunreinigung mit Seife, Wasser, natürlichen Reinigungsmitteln und Getränkerückständen sind diese dem Restmüll zuzuordnen. Sobald Chemikalien in Laboren aufgewischt werden, greift die Einstufung als Sondermüll.