Zum Hauptinhalt springen

Klimaschutzkonzept der Universität Potsdam

Viele bereits durchgeführte Projekte der Umweltkommission dienen direkt oder indirekt dem Einsparen von Treibhausgasemmissionen und damit dem Klimaschutz. Der Handlungsbedarf  ist jedoch dringender als je zuvor und  eine drastische Reduzierung der Treibhausgase ist unbedingt erforderlich.

Daher hat sich die Universität Potsdam entschieden ein integriertes Klimaschutzkonzept, gefördert durch die nationale Klimaschutzinitiative der Bundesregierung zu erstellen. Als praktischer Handlungsleitfaden dient das Konzept als strategische Entscheidungsgrundlage und Planungshilfe für die momentanen und zukünftigen Klimaschutzanstrengungen der Universität Potsdam.

Durch das Aufzeigen von Potenzialen wurden effektive Maßnahmen zur Einsparung von klimaschädlichen Emissionen identifiziert. Die Ziele des Klimaschutzkonzeptes orientieren sich an den nationalen Klimaschutzzielen, die eine Einsparung der Treibhausgase bis 2050 um 80 bis 95% vorgeben. 

Es wurden sieben Fokusfelder im Rahmen des Konzepts bearbeitet: Liegenschaften und deren Energieeffizienz Nutzung erneuerbarer Energien Mobilität Ernährung Green IT Beschaffung und Entsorgung Lehre
Foto: Arcadis Germany GmbH

Es wurden sieben Fokusfelder im Rahmen des Konzepts bearbeitet:

  • Liegenschaften und deren Energieeffizienz
  • Nutzung erneuerbarer Energien
  • Mobilität
  • Ernährung
  • Green IT
  • Beschaffung und Entsorgung
  • Lehre

Alle entwickelten Maßnahmen, sowie die eingereichten Maßnahmenvorschläge wurden hinsichtlich ihrer Wirksamkeit bewertet und in eine Reihenfolge gebracht.

Am Ende sollen die im Klimaschutzkonzept enthaltenen Maßnahmenvorschläge dem gerecht werden, wofür sie erstellt wurden: der angestrebten Senkung des Energieverbrauchs und der erzeugten Treibhausgasemmissionen der Universität und ihrer Mitglieder.

Umsetzung Klimaschutzmaßnahmen Stand 09/2022

Das Klimaschutzkonzept der Universität Potsdam

Maßnahmenkatalog zum Klimaschutzkonzept

Zusammenfassung des Klimaschutzkonzepts

Sie haben weitere Vorschläge oder Fragen? Nutzen Sie gerne unser Formular.

Es wurden sieben Fokusfelder im Rahmen des Konzepts bearbeitet: Liegenschaften und deren Energieeffizienz Nutzung erneuerbarer Energien Mobilität Ernährung Green IT Beschaffung und Entsorgung Lehre
Foto: Arcadis Germany GmbH

Förderung

Foerderlogo der NKI
Foto: NKI

Die Umsetzung des integrierten Klimaschutzkonzeptes wird durch die Nationale Klimaschutzinitiative im Rahmen der Kommunalrichtlinie gefördert (Föderkennzeichen 03K13801, Förderzeitraum: 10/2020 - 09/2023).

Nationale Klimaschutzinitiative

Mit der Nationalen Klimaschutzinitiative initiiert und fördert das Bundesumweltministerium seit 2008 zahlreiche Projekte, die einen Beitrag zur Senkung der Treibhausgasemissionen leisten. Ihre Programme und Projekte decken ein breites Spektrum an Klimaschutzaktivitäten ab: Von der Entwicklung langfristiger Strategien bis hin zu konkreten Hilfestellungen und investiven Fördermaßnahmen. Diese Vielfalt ist Garant für gute Ideen. Die Nationale Klimaschutzinitiative trägt zu einer Verankerung des Klimaschutzes vor Ort bei. Von ihr profitieren Verbraucherinnen und Verbraucher ebenso wie Unternehmen, Kommunen oder Bildungseinrichtungen.

Die Erstellung des integrierten Klimaschutzkonzeptes wurde ebenfalls nach dieser Richtlinie gefördert (Föderkennzeichen 03KK09662, Förderzeitraum: 11/2018 - 01/2020).

Beteiligte Partner:
Projektträger Jülich www.ptj.de/klimaschutzinitiative-kommunen
Arcadis Germany GmbH www.arcadis.com

Foerderlogo der NKI
Foto: NKI