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I. Junior- und Tenure Track-Professuren an der UP

Die Zahl der TT-Professor*innen an der UP ist seit Beginn der Förderung im Bund-Länder-Programm WisNa 2017  angestiegen. Betrug ihr Anteil an den Professuren insgesamt 2017 noch 2%, verfünffachte sich dieser Wert bis ins Berichtsjahr.

Tab. 1a Besetzte Junior- und Tenure Track-Professuren 2017 bis 2023

Jahr W1 ohne TT W1 mit TT W2 mit TT Insgesamt
2023 1 21 6 28
2021 5 22 8 35
2019 5 14 2 21
2017 12 5 0 17

Die TT-Professur hat sich strukturell als zusätzlicher Karriereweg zur Professur an der UP etabliert. Damit haben sich die Karriereperspektiven für Wissenschaftler*innen in der Qualifizierungsphase erweitert und die Karrierewege zur Lebenszeitprofessur weiter ausdifferenziert. Die Habilitation als klassische Vorqualifikation für eine Lebenszeitprofessur wird bislang nicht von der TT-Professur als alternativer Qualifizierung ersetzt. Vielmehr ergänzen sich beide Karrierewege mit dem Ziel der W2/W3-Professur.

Im Jahr 2023 waren insgesamt 28 Junior- und Tenure Track-Professuren an der UP besetzt – 7 weniger als noch 2021.  Das sind rd. 57% aller besetzten Professuren auf Zeit (n = 49) und rd. 11% aller besetzten Professuren insgesamt (n = 265) in 2023. Wie sich die Merkmale der Gruppe der Junior- und Tenure Track-Professor*innen von 2019 nach 2023 entwickelt haben, zeigt folgende Tabelle:

 

 

 

Tab. 1b Merkmale der besetzten Junior- und Tenure Track-Professuren 2019 bis 2023

Merkmal Anzahl 2019 (n=21) Anzahl 2021 (n=35) Anzahl 2023 (n=28)
Frauen 13 21 16
Neuberufungen 4 7 5
zwischenevaluiert 3 3 6
positive Tenure-Evaluation 0 5 3
negative Tenure-Evaluation 0 0 1
vorzeitiger Weggang 1 0 3
Vorquali. Promotion/PhD 19 29 23
Vorquali. NwGl 2 6 3
Vorquali. Habil. 2 2 2
Promotion an UP 3 5 2
Promotion im Ausland 3 8 7
zuletzt im Ausland tätig 3 6 6
zuletzt tätig in B/BB 10 15 10