Geistige Flexibilität: Was bedeutet es, geistig flexibel zu sein?

Ziel des Projekts ist es, individuelle Unterschiede in der geistigen Flexibilität optimal zu erfassen. Menschen unterscheiden sich darin, wie flexibel und schnell sie auf ihre Umwelt reagieren können. Dabei spielt es zum Beispiel eine Rolle, wie sehr man sich von unwichtigen Umweltreizen beeinflussen lässt, aber auch, inwieweit man hilfreiche Signale aus der Umwelt verarbeitet. Ein Beispiel sind unterschiedliche Schilder, die wir im Straßenverkehr sehen. Menschen lassen sich unterschiedlich stark von Werbeplakaten ablenken. Gleichzeitig reagieren wir unterschiedlich schnell auf Verkehrsschilder. In dieser Studie versuchen wir, diese zwei Faktoren geistiger Flexibilität genauer zu erfassen.

Die Studie wird in Kollaboration von Forscher*innen der Universität Potsdam und der UniDistance Suisse in der Schweiz durchgeführt. Die Koordination obliegt Prof. Julia Haaf (Uni Potsdam) und Prof. Alodie Rey-Mermet (UniDistance). Wissenschaftlicher Mitarbeiter ist Niels Kempkens (UniDistance). Durchgeführt wird die Studie am Department Psychologie der Uni Potsdam von Lisa Wittich, Mia Doppstadt, Solomiia Kopcha und Helen Päßler.

Es erwarten Sie verschiedene mentale Aufgaben sowie Fragebögen zur Erhebung soziodemographischer und gesundheitlicher Daten. Die Bearbeitung findet an 2 Terminen innerhalb von 7 Tagen am Computer statt und dauert pro Sitzung etwa 2 Stunden. 

Die Studie findet an der Universität Potsdam - Campus Golm statt. Für Ihre Teilnahme an beiden Sitzungen erhalten Sie eine Aufwandsentschädigung von insgesamt 50€.

Bitte beachten Sie, dass die Studie auf Deutsch stattfindet, sodass entsprechende Sprachkenntnisse erforderlich sind. 

Sollten wir Ihr Interesse geweckt haben, erstellen Sie sich einfach einen Account auf SONA - dem Versuchspersonenpool der Kognitionswissenschaften und melden sich für die Studie “[Labor] Geistige Flexibilität: Was bedeutet es, geistig flexibel zu sein” an. Dort finden Sie außerdem Informationen zum Datenschutz und der Vorbereitung auf die Studie. Den Link zu SONA finden Sie hier.

Falls Sie Hilfe bei der Anmeldung benötigen, schauen Sie gern auf dieser Seite vorbei: https://www.uni-potsdam.de/de/sona-kogwis/participants 

Falls Sie sich nicht bei SONA anmelden möchten, können Sie uns auch direkt kontaktieren:

• E-Mail: methoden.unipotsdam@gmail.com
• Telefon: 0331/977203167

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!

Dieses Projekt wird vom Schweizer Nationalfond gefördert.