Prof. Oliver Günther betont: „Die Universität Potsdam hat neben exzellenter Forschung immer auch die Berufsqualifikation ihrer Studierenden im Blick, gerade auch in den Kleinen Fächern wie Jüdische Studien. Jüdische Studien und Jüdische Theologie sind Profilbereiche der Universität, deswegen begrüße ich diese berufsorientierte Zusammenarbeit mit einem der größten jüdischen Museen Europas sehr.“
Hetty Berg, Direktorin des Jüdischen Museums Berlin, sagt: „Die Studierenden der Jüdischen Studien bringen schon Kenntnisse der jüdischen Geschichte in Deutschland und Europa, viele auch Hebräisch-Kenntnisse, mit ins Museum. Wir können sie für eine berufliche Tätigkeit im Bereich Bildung und Vermittlung in Jüdischen Museen weiterqualifizieren. Davon profitieren Museum und Universität gleichermaßen, das entspricht auch dem Bildungsauftrag beider Institutionen.“
Einige aktuelle und ehemalige Studierende der Jüdischen Studien in Potsdam wurden bereits am Museum ausgebildet und haben dort ihren Arbeitsplatz gefunden. Das Studium der Jüdischen Studien kann mit praxisnahen BA- und MA-Arbeiten oder Promotionen zur jüdischen Museologie abgeschlossen werden.
Foto: Die Direktorin des Jüdischen Museum Berlin (JMB) Hetty Berg und Uni-Präsident Prof. Oliver Günther, Ph.D.. Foto: Jule Roehr
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Medieninformation 10-03-2025 / Nr. 024