Neues Teilprojekt in DFG-Forschergruppe bewilligt
Andrea Liese und Per-Olof Busch haben erfolgreich ein Teilprojekt in der Forschergruppe "Internationale Verwaltung. Entstehung und Entwicklung von Verwaltungsmustern und ihr Einfluss auf die internationale Politikgestaltung" eingeworben, die von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert wird.
Die Forschergruppe beschäftigt sich mit der Frage, wie unterschiedliche Muster in den administrativen Strukturen internationaler Verwaltungen, in ihren Rollen in politischen Entscheidungsprozessen und in ihren Beziehungen zu anderen Akteuren in Politik und Gesellschaft erklärt werden können. In ihrer Untersuchung betrachtet die Forschergruppe administrative Stile, Autonomie, Expertenautorität, Zeitregeln und Zeithorizonte, Mehrebenenstrukturen und Einfluss. Dabei verwendet die Forschergruppe unterschiedliche theoretische Perspektiven aus der Verwaltungswissenschaft und den Internationalen Beziehungen.
Das Teilprojekt "Wer hat das Sagen? Ausmaß, Varianz und Determinanten der Expertenautorität von internationalen Verwaltungsstäben" von Andrea Liese und Per-Olof Busch beschäftigt sich mit den Fragen, in welchem Ausmaß und unter welchen Bedingungen internationale Verwaltungsstäbe Expertenautorität genießen und inwiefern und warum die Expertenautorität variiert.
Die Forschergruppe bringt von 2014 bis 2017 in 6 Teilprojekten Forscherinnen und Forscher aus der Politik- und Verwaltungswissenschaftt der Ludwig-Maximillians-Universität München, der Deutschen Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer, der Freien Universität Berlin, der Technischen Universität Darmstadt, der Universität Konstanz und der Universität Potsdam zusammen.
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