Dr. Marina Vulović

Marina Vulović ist akademische Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen der Universität Potsdam. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Stiftung Wissenschaft und Politik, SWP Berlin, wo sie derzeit als Gastwissenschaftlerin tätig ist. Sie hat 2021 ihre Promotion an der Universität Helsinki im Promotionsprogramm Political, Societal and Regional Changes abgeschlossen und ist seit 2018 Mitglied des Helsinki Hub on Emotions, Populism and Polarisation (HEPP). Vor ihrer Arbeit in Potsdam war sie Gastwissenschaftlerin an der Universität Oxford (UK), der Universität Graz (Österreich), dem Leibniz-Institut für Ost- und Südosteuropaforschung (Deutschland) und der Universität Belgrad (Serbien). Sie arbeitet und veröffentlicht zu Theorien der internationalen Beziehungen (Poststrukturalismus, Kritische und Diskurstheorie, Lacansche Psychoanalyse, ontologische Sicherheit), Populismus und Nationalismus, EU-Erweiterungspolitik, politischen Entwicklungen auf dem westlichen Balkan, Beziehungen zwischen Kosovo und Serbien sowie Erinnerungspolitik und Konfliktforschung im postjugoslawischen Raum. Sie äußert sich häufig in deutschen und internationalen Medien zu der Politik im Westbalkan und berät die deutsche Regierung und den Bundestag in Fragen, die die Region betreffen.