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Eine Universität für alle

Auf dem YouTube-Kanal der Universität Potsdam kann das Video mit deutschem und englischem Untertitel angesehen werden.

Auf dem Weg zu einer inklusiven Hochschule

Mit der Verabschiedung des Inklusionskonzepts für Studierende und Mitarbeitende mit Behinderungen und/oder chronischer Erkrankung möchte die Universität Potsdam ein Vorbild sein, wenn es um den Abbau von Barrieren im universitären Kontext und die Gestaltung einer Hochschule für alle geht.  Im Inklusionskonzept werden zentrale Ziele und Maßnahmen formuliert, die die Universität barrierefrei machen sollen. Umgesetzt werden sollen diese Maßnahmen bis 2030.

Das Inklusionskonzept unterscheidet drei Handlungsfelder: Studium und Lehre, Beschäftigte der Universität und Barrierefreiheit

Studium und Lehre

Studierende in der Bibliothek Golm
Foto: Thomas Roese

Im Abschnitt Studium und Lehre wird die Ausgangslage von Studierenden dargelegt. Außerdem werden Ziele und Maßnahmen formuliert, die zur besseren Unterstützung Studierender im Studienalltag beitragen sollen. Das grundlegende Ziel für den Bereich Studium und Lehre ist es allen Studierenden einen Studienabschluss zu ermöglichen. Um diese Ziele zu verwirklichen sollen angemessene, wissenschaftlich fundierte Unterstützungsangebote für Studierende mit Behinderungen und/oder chronischer Erkrankung bereitgestellt werden.

Studierende in der Bibliothek Golm
Foto: Thomas Roese

Beschäftigte der Universität

Blickbewegungsexperiment, Kognitionswissenschaften
Foto: Tobias Hopfgarten

Der Abschnitt für Beschäftigte der Universität dokumentiert und vereint die Interessen der Arbeitnehmer:innen- und Arbeitgeber:innenseite zu einem umfassenden Leitfaden zur strukturierten Beseitigung von Barrieren im Arbeitskontext Hochschule. Ziel für diesen Bereich ist es zum einen Beschäftigten mit Behinderungen und/ oder chronischer Erkrankung angemessene Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Zum anderen soll die Quote der Beschäftigten mit einer Schwerbehinderung erhöht werden. Die Inklusionsbeauftragte bemüht sich auch Gleichgestellte mit einer geringeren Beeinträchtigung und chronischen oder psychischen Erkrankung zu unterstützen. Die Zusammenarbeit mit dem betrieblichen Gesundheitsmanagement ist hierbei besonders wichtig.

Blickbewegungsexperiment, Kognitionswissenschaften
Foto: Tobias Hopfgarten

Barrierefreiheit

Campus Griebnitzsee, Haus 6
Foto: Karla Fritze

Der Abschnitt Barrierefreiheit formuliert das Ziel die Universität sowohl digital als auch an den Standorten selbst barrierefrei zu gestalten. Dafür werden die Barrieren zunächst dokumentiert und im Rahmen der Möglichkeiten zeitnah beseitigt. Zusätzlich legt die Universität Potsdam Wert darauf neu erbaute Gebäude über die gesetzlichen Regelungen hinaus für Menschen mit Beeinträchtigungen zugänglich zu gestalten.

Campus Griebnitzsee, Haus 6
Foto: Karla Fritze