Bereich Sozialgeschichte
Sprechstunde- bitte hier anmelden
Sprechstunden im Wintersemester 2024/25
(14. Oktober 2024 – 07. Februar 2025)
Dienstags, 13.00 – 14.00 Uhr
Die Abstimmung der Sprechzeiten findet über NUUDLE statt. Bitte tragen Sie sich jeweils nur für einen Zeitblock von 15 Minuten ein. Vergessen Sie nicht, zu speichern!! Bei dringenden Anliegen kann die Sprechstunde allerdings auch ohne vorherige Terminvergabe wahrgenommen werden.
Anmeldungen sollten mit Name und E-Mail-Adresse erfolgen, um etwaige Änderungen mitteilen zu können.
Aktuell:
„Von der Illusion einer objektiven Vergangenheitsbetrachtung lösen“. Interview mit Ralf Pröve und Sebastian Ernst über die Subjektivität historischen Erzählens (https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/interview_proeve_ernst_subjektivitaet_geschichte), Datum der Freischaltung: 02.07.2024
Neu erschienen:
"Die Sehnen und Nerven von Herrschaft und Gesellschaft: Straßenbau und Postorganisation als Herrschaftstechniken im 18. Jahrhundert" (2024) http://ralf-proeve.de/strassenbau/
„Von der Illusion einer objektiven Vergangenheitsbetrachtung lösen“. Interview mit Ralf Pröve und Sebastian Ernst über die Subjektivität historischen Erzählens (https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/interview_proeve_ernst_subjektivitaet_geschichte), Datum der Freischaltung: 02.07.2024
Ein Interview mit den Historikern Ralf Pröve und Sebastian Ernst auf dem L.I.S.A.-Wissenschaftsportal der Gerda-Henkel-Stiftung zum Thema Subjektivität historischen Erzählens: „Von der Illusion einer objektiven Vergangenheitsbetrachtung lösen“. https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/interview_proeve_ernst_subjektivitaet_geschichte
Prozessmodell_historische_erkenntnisbildung.pdf: Konstruktivistisches Prozessmodell Historischer Erkenntnisbildung, URN: urn:nbn:de:kobv:517-opus4-626341, DOI: https://doi.org/10.25932/publishup-62634, Universität Potsdam, Datum der Freischaltung: 19.02.2024 (mit S. Ernst und J. M. Krieger)
In Forschung und Lehre liegt der Fokus des Arbeitsgebietes Sozialgeschichte auf der Erforschung und Beschreibung vergangener Kulturen. Dabei kommen sowohl strukturgeschichtliche als auch kulturanthropologische Verfahren zur Anwendung. Großen Raum nehmen dabei die Maximen geschichtswissenschaftlicher Erkenntnisgenerierung ein, so dass verschiedene Ansätze und Methoden erprobt werden.
Zwar erfolgt keine Festlegung auf eine bestimmte Epoche, jedoch liegt der Schwerpunkt auf der Frühen Neuzeit und dem 19. Jahrhundert.
Zu den sektoral-thematischen Schwerpunkten zählen:
- Historiographiegeschichte (Sozialstrukturgeschichte, cultural turn)
- Geschichtsphilosophie (Sozialkonstruktivismus, Sprachphilosophie)
- Alltagsgeschichte (Reisen, Stadt, Umwelt, Tier-Mensch-Beziehung, Herrschaft und Kommunikation)
- Kulturgeschichte (Performanz, Emotion, Gewalt, Raum, Nahrungsaufnahme)
- Praktiken (Re-enactment, Improvisationstheater, Museum, Archivquellenarbeit)