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Prof. Dr. Elena Isayev

Prof. Dr. Elena Isayev

 

Am Neuen Palais
Haus 11

Elena Isayevs Arbeit konzentriert sich auf Migration, Gastfreundschaft und Vertreibung, über die sie u. A. in Migration Mobility and Place in Ancient Italy (Cambridge 2017), Displacement and the Humanities (2021,(herausgegeben mit Evan Jewell) und für das Rote Kreuz (2017) geschrieben hat. Ihre Forschung umfasst dabei vier Gebiete: Gemeinschaft als Schnittpunkt von Mobilitäten - Arbeit mit Wissensträger:innen, die Wissen einbringen, das auch gelebte Erfahrung einschließen kann; Gastfreundschaft, Asyl, Migration; Handlungsmacht der Migrierenden; gemeinsamer und öffentlicher Raum. Ihre Forschung umfasst die Arbeit mit Kolleg:innen in Palästina, mit Campus in Camps und Decolonizing Architecture und Sie ist Teil der Untersuchungen für das UNDRR/ICCROM-Expertengremium über indigene Wissenssysteme in der Katastrophen- und Risikominderung. Elena Isayev leitet das internationale Projekt Imagining Futures through Un/Archived Pasts (AHRC, UKRI-GCRF finanziert) und ist Mitbegründerin der Initiativen AlMaisha - eine gemeinschaftliche Lernplattform, die sich mit dringenden Themen wie Vertreibung, Diaspora und Staatsbürgerschaft jenseits staatlicher Praktiken befasst, ROUTES - eine interdisziplinäre Plattform an der Universität Exeter, die sich mit Migration, Mobilität und Vertreibung befasst, sowie Knowledges in Transit mit Staffan Müller-Wille. Diese Initiativen sind die Grundlage ihrer Arbeit als DAAD-Gastprofessorin in Potsdam, wo sie Kurse unterrichtet und Vorlesungsreihen und Workshops zu Migration und Vertreibung, die darauf abzielen, die Grundlage für einen Studiengang in Migrationsstudien zu schaffen, durchführt, insbesondere mit ihren Kolleg:innen, Professor Fillipo Carla-Uhink und Professorin Marcia C. Schenck. Wenn sie nicht in Potsdam ist, ist sie Professorin für die Geschichte des Altertums an der Universität von Exeter, UK.