Aktuelles an der Professur für BWL, insb. Finanzierung
21.08.2024: Stellenausschreibung
An der Professur für BWL, insbesondere Finanzierung suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt neue Kolleginnen und Kollegen im Finance-Bereich für Forschung und Lehre! Neben der Arbeit im Lehrstuhlteam besteht die Möglichkeit, eine Doktorarbeit zu aktuellen Themen der Finance-Forschung zu verfassen. Wenn Sie sich für Forschung im Bereich Behavioral und Sustainable Finance interessieren und Ihren Master erfolgreich abgeschlossen haben (oder in Kürze abschließen werden), freuen wir uns auf Ihre Bewerbung.
Hier geht's zur kompletten Stellenausschreibung.
Bei Interesse und offenen Fragen melden Sie sich gerne bei Prof. Dr. Hannes Mohrschladt.
12.08.2024: Neue Publikation
Das Paper "Decomposing Momentum: The Forgotten Component" von Dr. Pascal Büsing, Prof. Dr. Hannes Mohrschladt und Dr. Susanne Siedhoff wurde zur Publikation im Journal of Banking and Finance angenommen. In ihrem Paper zeigen die drei Forschenden, dass ein Großteil des Momentum-Effekts auf die historischen Renditen vor dem Preismaximum des Vorjahres zurückzuführen ist. Die empirischen Ergebnisse sind im Einklang mit Unterreaktion als Erklärung für die Renditeanomalie. Außerdem liefern die neuen Erkenntnisse eine Momentum-Strategie, die typische Momentum Crashes vermeidet und positive Renditen unabhängig vom Marktzustand generiert.
Das Paper ist hier verfügbar: https://papers.ssrn.com/sol3/abstract_id=3887512
01.08.2024: Neuer Inhaber der Professur
Ab August ist Hannes Mohrschladt Inhaber der Professor für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Finanzierung an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät. Nach seinem BWL-Studium in Münster, Oslo und Kopenhagen promovierte Hannes Mohrschladt am Finance Center der Universität Münster zum Thema „Informationsverarbeitung von Investoren an Finanzmärkten“. Während seiner PostDoc-Phase forschte Hannes Mohrschladt unter anderem an der Ohio State University und dem California Institute of Technology. Dabei wurde seine Arbeit durch Drittmittel der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Fritz-Thyssen-Stiftung gefördert. Seine Forschung beschäftigt sich vor allem mit Fragen der Informationsverarbeitung und den systematischen Fehlern, die Individuen dabei begehen.