Bereits zum dritten Mal war die Universität Potsdam auf der israelischen Start-up Messe „TMTI Summit 2019“ vertreten, die Ende Juli in Tel Aviv stattfand. Das universitäre Gründungs- und Transferzentrum „Potsdam Transfer“ präsentierte die Arbeit des neu entstandenen Potsdam International Transfer Collaboration Hub (PITCH) sowie des Potsdamer Start-ups „SkinCare“. Das Gründungsteam nutzte die Gelegenheit, Kontakte mit potenziellen Pilotkunden zu knüpfen, Investoren zu werben und ihre Geschäftsidee zu internationalisieren.
Mit der Präsenz auf dem „TMTI Summit 2019“ setzt die Universität Potsdam ihre wissenschaftlichen Beziehungen zu Israel und die Förderung von Start-ups aus Potsdam fort. Das Gründungsteam „SkinCare“ wird bereits durch das EXIST-Förderprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie gefördert. Unterstützt und nach Israel begleitet wurde es von Potsdam Transfer. Das Zentrum für Gründung, Innovation, Wissens- und Technologietransfer der Universität arbeitet vor Ort mit den Kollegen von StarTAU sowie mir der Auslandshandelskammer an der Weiterentwicklung gemeinsamer Formate, um auch israelische Gründer nach Potsdam zu holen. Im Juni 2015 hatte der Präsident der Universität Potsdam, Prof. Oliver Günther, Ph.D., ein „Memorandum of Understanding“ mit der Tel Aviv University unterzeichnet, das die Zusammenarbeit festschreibt. Seit 2016 wurden israelische Gründungen im Rahmen des Projektes „EXIST Start-up Germany“ erfolgreich an der Universität Potsdam durch Potsdam Transfer unterstützt.
In den vergangenen Jahren belegte die Universität Potsdam im nationalen Gründerranking regelmäßig Top-Ten-Platzierungen. Durch das eingeworbene Bundes-Förderprogramm EXIST-Potentiale, der Innovativen Hochschule und der Förderung des Europäischen Sozialfonds ESF gelang es, das Gründungs- und Transferzentrum „Potsdam Transfer“ als zentrale wissenschaftliche Einrichtung an der Universität zu festigen. Mit der Transfer- und Internationalisierungsstrategie, hat die Hochschule einen Rahmen geschaffen, der die internationale Sichtbarkeit durch Forschungs- und Transferförderung weiter erhöht.
Text: Tilo Bergemann, Potsdam Transfer, E-Mail: tilo.bergemannuuni-potsdampde
Online gestellt: Sabine Schwarz
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