Das Joint Lab des IHP – Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik und des Instituts für Informatik und Computational Science der Universität Potsdam richtet vom 2. bis 8. September eine Sommerschule für NachwuchswissenschaftlerInnen aus. Ab sofort können sich Bachelor- und Masterstudierende der Informatik oder Elektrotechnik aus der ganzen Welt per Email bewerben. Die Veranstaltung steht unter dem Titel „Automated Driving Vehicles – Reliability, Safety and Security Challenges in Electronic Systems“. WissenschaftlerInnen beider Einrichtungen sowie ExpertInnen aus der Industrie werden den 20 ausgewählten StudentInnen die Herausforderungen für elektronische Systeme hinsichtlich Zuverlässigkeit und Sicherheit von automatisierten Fahrzeugen näher bringen.
Das Programm umfasst Vorlesungen, Laborführungen und ein soziales Rahmenprogramm, welche zu gleichen Teilen in Potsdam und in Frankfurt (Oder) stattfinden. „Die aktuellen Diskussionen über die Sicherheit von automatisiert fahrenden Fahrzeugen zeigt, dass gerade die Forschung in Bezug auf Zuverlässigkeit und Sicherheit dieser elektrischen Systeme richtig und wichtig ist“, so Joint Lab Leiter Prof. Dr. Milos Krstic. „Wir wollen den NachwuchswissenschaftlerInnen Gelegenheit geben, sich unter der Anleitung erfahrener ExpertInnen mit der aktuellen Forschung auseinanderzusetzen. Dadurch werden der Austausch und die Vernetzung im internationalen wissenschaftlichen Umfeld gestärkt und der wissenschaftliche Nachwuchs gefördert.“ Gleichzeitig lernen die StudentInnen Potsdam und Frankfurt (Oder) kennen.
Das IHP organisiert seit 2002 regelmäßig Sommerschulen oder beteiligt sich an ihnen. Damit werden den Studierenden Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit gegeben sowie Perspektiven für die Zukunft aufgezeigt.
Weiterführende Informationen:
Das Joint Lab „Entwurf von Drahtlosen und Eingebetteten Systemen“
Text: Anne-Kristin Jentzsch, IHP GmbH (jentzschuihp-microelectronicspcom)
Online gestellt: Alina Grünky
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