Antonius Moosdorf vom Carl-Friedrich-Gauß-Gymnasium in Frankfurt (Oder) hat den brandenburgischen Informatikwettbewerb gewonnen, zu dem am Wochenende IT-begeisterte Schülerinnen und Schüler der 9. bis 13. Klassen an der Universität Potsdam zusammenkamen. Eingeladen hatte der Lehrstuhl für Didaktik der Informatik und der Brandenburgische Landesverein zur Förderung mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch interessierter Schüler e.V. (BLiS). Ziel des alljährlich stattfindenden Wettbewerbs ist es, Jugendliche in Brandenburg zur gemeinsamen Beschäftigung mit Informatik und ihren typischen Methoden, Inhalten und Anwendungen anzuregen. Zugleich sollen Denkweisen der Informatik einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Zu Beginn des eintägigen Wettbewerbs wurde jeder Teilnehmende zu einer Eingangsaufgabe, seinen allgemeinen Kenntnissen auf dem Gebiet der Informatik sowie zu informatischen Problemstellungen und Denkweisen befragt. Nach einem Computer-Quiz mussten die Jugendlichen in kleinen Gruppen Aufgaben lösen, in denen es darauf ankam, verschiedene Informatikmethoden anzuwenden und effektiv im Team zusammenzuarbeiten. Ihre Ergebnisse wurden anschließend im Plenum vorgestellt und diskutiert. Die aus Fachleuten bestehende Jury beobachtete die Diskussionen und Lösungsstrategien und bewertete die Einzel- und Gruppenleistungen.
Der erstplatzierte Antonius Moosdorf hat mit deutlichem Abstand gewonnen, weswegen er zusätzlich den Sonderpreis des Landes Brandenburg (MBJS) verliehen bekam.
Zweite Preise erhielten Tobias Niedling vom Theodor-Fontane-Gymnasium in Strausberg, Merlin Heiser vom Friedrich-Schiller-Gymnasium in Königs Wusterhausen und Nicolas Ihlo vom Max-Steenbeck-Gymnasium in Cottbus. Der 3. Preis ging an Justin Heinz vom Friedrich-Schiller-Gymnasium in Königs Wusterhausen.
Text: Antje Horn-Conrad
Online gestellt: Matthias Zimmermann
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