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International gefragt – Universität Potsdam beim neuen Humboldt-Ranking in den TOP 15

Das Bild zeigt Prof. Dr. Thorsten Wagener. Das Foto ist von Sandra Scholz.
Prof. Dr. Ariel D. Stern
Photo : Sandra Scholz
Photo : HPI / Kay Herschelmann
Prof. Dr. Ariel D. Stern

Die Universität Potsdam ist bei Forscherinnen und Forschern aus dem Ausland hoch angesehen. Das geht aus dem aktuellen, überarbeiteten Humboldt-Ranking hervor, bei dem sie unter den 127 gerankten Hochschulen mit Platz 14 eine sehr gute Platzierung im Kreis der beliebtesten deutschen Universitäten erreicht. Die Rangliste zeigt, wie viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den vergangenen fünf Jahren mit einer Förderung der Alexander von Humboldt-Stiftung nach Deutschland gekommen sind und wo sie ihren Forschungsaufenthalt besonders häufig verbracht haben. An der Universität Potsdam arbeiteten in diesem Zeitraum 63 Forschende mit einem Stipendium bzw. einem Preis der Stiftung.

„Die erneut sehr gute Platzierung im Humboldt-Ranking zeigt, wie attraktiv unsere Hochschule für internationale Forschende auf allen Fachgebieten ist. Gerade in Zeiten wie diesen sind internationaler Austausch und Kooperation wichtiger denn je, da inmitten globaler Spannungen und Konflikte Universitäten Orte des freien Gedankenaustauschs und der kritischen Auseinandersetzung mit den aktuell drängenden Fragen sind“, sagt Prof. Dr. Florian J. Schweigert, Vizepräsident für Internationales und Fundraising. Dem Welcome Center komme eine Schlüsselrolle als gut funktionierende Servicestelle für internationale Wissenschaftler und Promovenden zu, um eine erfolgreiche Integration in Deutschland zu begleiten.

Mit Unterstützung der Alexander von Humboldt-Stiftung gewinnt die Universität Potsdam renommierte Forscherinnen und Forscher aus dem Ausland, die entscheidende Impulse in Forschung und Lehre setzen: So wurde im Januar 2021 der Umweltwissenschaftler Prof. Dr. Thorsten Wagener von der University of Bristol mit einer Alexander von Humboldt-Professur an das Institut für Umweltwissenschaften und Geographie berufen. 2024 kommt mit der Digital-Health-Expertin Ariel D. Stern, derzeit Professorin an der Harvard Business School, eine weitere Alexander von Humboldt-Professur nach Potsdam. Ariel D. Stern ist als Forscherin an der Schnittstelle von Medizin, Wirtschaftswissenschaften, Health Policy, Statistik und Health Care Management weltweit anerkannt und übernimmt als Humboldt-Professorin an der Digital Engineering Fakultät den Lehrstuhl Digital Health.

Als Gastwissenschaftlerin ist aktuell etwa Kalia Ruth Barkai mit einem Bundeskanzler-Stipendium an der Universität Potsdam. An der Professur für Politische Theorie bei Prof. Dr. Fabian Schuppert forscht die Sozialwissenschaftlerin zu Klimagerechtigkeit Klimagerechtigkeit, Klimamobilität und Migration. Weitere Humboldt-Stipendiatinnen und -stipendiaten waren im Jahr 2023 u.a. in den Instituten für Mathematik, Philosophie, Umweltwissenschaften und Geographie, Chemie, Geowissenschaften, Biochemie und Biologie sowie Künste und Medien zu Gast.

Da die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler ihre Gastinstitute selbst auswählen, ist das Humboldt-Ranking ein Indikator für die Qualität und Sichtbarkeit einer Hochschule. Die Universität Potsdam ist eine internationale Gemeinschaft mit vielen Gesichtern geworden. Neben Studierenden aus aller Welt, die sich für ein Auslandssemester oder ein komplettes Bachelor-, Master- oder Promotionsstudium eingeschrieben haben, prägen zahlreiche Forscherinnen und Forscher aus dem Ausland das internationale Flair.

Weitere Information:https://www.humboldt-foundation.de/entdecken/newsroom/pressemitteilungen/neues-humboldt-ranking-wohin-zieht-es-internationale-forschende

Kontakt: Dr. Silke Engel, International Office, Leiterin des Referats Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0331 977-1474
E-Mail: silke.engeluni-potsdamde

Medieninformation 16-11-2023 / Nr. 119