Unter den Lehrenden und Studierenden der Universität Potsdam ist die Impfquote bereits sehr hoch. An alle Nichtgeimpften richtete der Universitätspräsident erneut seinen Appell, sich für die Impfung zu entscheiden, sofern keine attestierte medizinische Sondersituation vorliege. Zwar würden alternative Onlineangebote für die Studierenden bereitgestellt. „Doch wir müssen uns ehrlich machen“, sagt Prof. Oliver Günther. „Es wird nicht möglich sein, sämtliche Lehrveranstaltungen ohne Qualitätsverlust sowohl in Präsenz als auch in einem digitalen Format anzubieten.“ Dafür sei die Universität Potsdam weder personell noch räumlich ausgelegt. Der Vizepräsident für Lehre und Studium, Prof. Dr. Andreas Musil, ergänzt: „Es wird aber an Schnittstellen wie praktischen Lehrveranstaltungen und Prüfungen Rücksicht darauf genommen, sodass Studierende in ihrem Studienfortschritt nicht aufgehalten werden. Uns ist wichtig, dass allen Studierenden die Möglichkeit offenbleibt, das Wintersemester wie geplant abzuschließen.“ Günther kündigte zudem an, die Kontrollen der 2G-Regelung ab Januar an allen Standorten deutlich zu erhöhen. Dafür werden zunächst zusätzlich 100.000 Euro eingeplant.
Kontakt: Dr. Silke Engel, Sprecherin der Universität Potsdam
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Medieninformation 08-12-2021 / Nr. 108