Zum Thema „Empirische physikdidaktische Forschung in Schule und Hochschule“ hält Dr. Andreas Borowski, Professor für Didaktik der Physik, am 14. Mai 2014 seine Antrittsvorlesung an der Universität Potsdam. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören das Professionswissen von künftigen Physiklehrkräften sowie die Physikkompetenz in der Sekundarstufe II und in der Studieneingangsphase.
Ausgehend von der Fragestellung, was empirische Forschung und Fachdidaktiken bedeuten, beschäftigt sich Andreas Borowski in seiner Antrittsvorlesung mit der Messung physikalischer Kompetenz in der Oberstufe und zu Beginn des Physikstudiums. Hierbei geht es um die Entwicklung und Evaluation von Kompetenzstrukturmodellen und die Frage, was damit gelernt werden kann. Der Wissenschaftler zeigt zudem, wie sich durch das Lernen in authentischen Situationen die Kompetenz von Schülerinnen und Schülern fördern lässt. Unter anderem stellt er ein Projekt vor, bei dem das Smartphone als Messgerät in Alltagssituationen zum Einsatz kommt.
Andreas Borowski absolvierte ein Diplom-Physik-Studium sowie ein Studium der Physik und Mathematik auf Lehramt für die Sekundarstufen I und II an der Universität Dortmund. 2004 promovierte er an dieser Universität. Nach dreijähriger Lehrertätigkeit wurde der Wissenschaftler an die Universität Duisburg-Essen abgeordnet und 2011 zum Professor an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen ernannt.
Zeit: 14.5.2014, 17.30 Uhr
Ort: Campus Golm, Karl-Liebknecht-Straße 24-25, Haus 25, Raum F.1.01
Kontakt: Prof. Dr. Andreas Borowski
Telefon: 0331 977-1025
E-Mail: andreas.borowskiuuni-potsdampde
Foto: Prof. Dr. Andreas Borowski (Foto: Karla Fritze)
Medieninformation 06-05-2014 / Nr. 062
Dr. Barbara Eckardt
Universität Potsdam
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