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Fabian Erlenmaier, M.A.

Wissenschaftlicher Mitarbeiter (BMBF Drittmittelprojekt "European Times")

Fabian Erlenmaier
Photo: Thomas Roese


     Kontakt

      Am Neuen Palais 10
      Haus 4, Raum 2.09
      14469 Potsdam

      Tel.:                    +49 331 977-153084     
      Mail:                   fabian.erlenmaieruni-potsdamde

      Sekretariat:    +49 331 977-150101 (Haus 1, Raum 0.07)
                                   Herr Eugen Rube

Fabian Erlenmaier
Photo: Thomas Roese

Fabian Erlenmaier ist Literaturwissenschaftler und Slawist mit Schwerpunkt auf der Russistik sowie mit einem allgemeinen kultur- und medientheoretischen Forschungsinteresse. Er absolvierte an der Universität Konstanz einen Bachelor in slavistischer Literaturwissenschaft und einen Master im Studiengang „Osteuropa: Geschichte – Medien“ mit Spezialisierung auf slavistische Medien- und Kulturwissenschaften. Seit Mai 2021 promoviert Erlenmaier am Lehrstuhl für Kultur und Literatur Mittel- und Osteuropas bei Prof. Dr. Alexander Wöll bzw. im Forschungskolleg „Europäische Zeiten“ (EUTIM) in Verbund mit der Europa-Universität Viadrina und des Forums Transregionale Studien in Berlin.

 

Sprechzeiten

Nach Vereinbarung per Mail

 

Forschungsschwerpunkte

  • Russischsprachige Literatur und Kunst in medialen Umwelten
  • Theaterinstitutionen in Russland und Mittelosteuropa
  • Postmoderne Wissensformen
  • Slavia Islamica

 

Dissertationsprojekt

Das Fernsehen und die Spielräume des russischen Theaters der 1990er bis 2010er Jahre: Poetik – Diskurse – Öffentlichkeit

Das Dissertationsprojekt untersucht, wie sich mit dem Fernsehen die poetologischen, diskursiven und institutionellen Spielräume des postsowjetischen russischen Theaters wandeln und beschreibt anhand dieser Spielräume kulturelle Tiefenwirkungen des Fernsehens, deren Wirkungsradien weit über die postsowjetische russische Kultur hinausreichen und mit denen sich insbesondere auch westliche Gesellschaften konfrontiert sehen: vom Ende der ideologischen Utopien über den Aufstieg neoliberaler Triebökonomien mitsamt einer Renaissance fundamentalistischer Nationalismen bis hin zu einer „telekratischen“ Öffentlichkeit.