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Theodor-Fontane-Archiv

Universität Potsdam

Konzeption: Peer Trilcke & Heike Gfrereis

Gefördert durch das Potsdamer Netzwerk Digitale Geisteswissenschaften & die Gesellschaft der Freunde und Förderer des Theodor-Fontane-Archivs e.V.

Termine

  • Hackathon: Donnerstagmittag, 19.7., bis Samstagmittag, 21.7.
  • Abschlusspräsentationen & Get Together: ab Samstagmittag, 21.7., 15 Uhr, Präsentation und Diskussion der Ergebnisse & Ausklang – Mitdiskutierende sind herzlich willkommen.

Es wird um informelle Anmeldung an trilckeuni-potsdamde gebeten.

Presse

 

Idee

Literarische Kunstwerke als Daten zu begreifen, zu beobachten, zu bearbeiten, zu analysieren und – auch visuell gestaltend – zu interpretieren, wandelt sich derzeit vom Affront der Philologie zu einem zwar noch ungewöhnlichen, aber möglichen philologischen Handwerk: zum Handwerk einer digitalen Philologie, das wiederum für die Philologie gar nicht so ungewöhnliche Praktiken in den Vordergrund rückt wie etwa das Zählen, das Vergleichen, das Ordnen, das Strukturieren. 

Zum eher Ungewöhnlichen dieses Handwerks gehört, dass es in der Regel interdisziplinär und kollaborativ betrieben wird: Die digitalphilologische Arbeit an Daten, an Korpora erfolgt in ungewohnten geisteswissenschaftlichen Sozial- und Interaktionsformen, bei denen der kollektive Arbeitsgruppencharakter im Vordergrund steht.

Diesen Gedanken wollen wir aufgreifen und ausweiten: Für und im Zuge des (computer-)philologischen Hackathons »Der Fontane Code« wandelt sich das Theodor-Fontane-Archiv (TFA) zu einem geisteswissenschaftlichem Labor, einem Humanities Lab (dem TFA.LAB), in dem interdisziplinäre Teams aus Philologie, Informationswissenschaften, Computerlinguistik, aus Design und Gestaltung auf kuratierten Daten zu Theodor Fontanes Werken und Schriften digitale Analysen durchführen, ihre Methoden und Ergebnisse miteinander diskutieren und sich in Interpretationen dieser Ergebnisse versuchen können. 

Ein festes Programm gibt es nicht. Nur einen Raum gemeinsamen Fragens: Wie rechnet sich Fontane? Was zeigt sich, wenn wir seine Schriften als Daten betrachten, bearbeiten, analysieren? Was für Strukturen, was für Muster lassen sich erkennen? Und was fangen wir mit diesen Strukturen, Mustern an – was können sie uns sagen, was können wir dazu erzählen? Und was eigentlich wäre ›Der Fontane-Code‹? 

 

Impressionen vom Hackathon

 

Akkreditierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer

  • Andjelka Antonijevic  –  Univ. Basel
  • Anke Reintsch – FH Potsdam
  • Anna Busch – Univ. Potsdam
  • Anneke Siedke – Univ. Potsdam
  • Berenike Herrmann – Univ. Basel
  • Christian Ziesmer – Univ. Potsdam
  • Christoph Rohrer – Univ. Basel
  • Christopher Kittel – Wien
  • Frank Fischer – HSE Moskau
  • Heike Gfrereis – Univ. Stuttgart
  • Katharina Schneider – BKG Potsdam
  • Kristina Genzel – Univ. Potsdam
  • Lena Keil – Univ. Potsdam
  • Luisa Billepp – Univ. Potsdam
  • Markus Paluch – Univ. Göttingen
  • Mona Mia Kurz – Univ. Potsdam
  • Nils Reiter – Univ. Stuttgart
  • Peer Trilcke – Univ. Potsdam
  • Ronald Weller – Univ. Göttingen
  • Sabine Seifert – Univ. Potsdam
  • Sandra Murr – Univ. Stuttgart
  • Sarah Schulz – Univ. Stuttgart
  • Tabea Klaus – FH Potsdam
  • Tim Strohmayer – Univ. Stuttgart

 

Fragen

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Peer Trilcke (trilckeuni-potsdamde).