Steine kennen wir aus den Bergen oder von Häusern und Mauern. Wir nennen sie auch Gesteine. Diese sind aus den kleineren Mineralen aufgebaut. Der Granit (Pflasterstein) besteht aus Quarz, Feldspat und Glimmer. Auch Omas Diamant ist ein Mineral. Gesteine und Minerale können uralt werden. Es gibt viele verschiedene Gesteine. Die einen entstehen, wenn heiße flüssige Lava aus dem Vulkan austritt und erstarrt (Basalte). Andere entstehen ganz tief in der Erde (Granite und Gneise) und andere werden mit Hilfe von kleinen Lebewesen im Meer gebildet (Kalksteine, Kreide). Auch Diamanten entstehen in über 100 km Tiefe - also etwa der Entfernung von Berlin nach Frankfurt/Oder.
Steine werden zum Teil uralt, viel älter als Menschen, Tiere und Bäume. Die ältesten Steine sind über vier Milliarden Jahre alt, das ist eine vier mit neun Nullen. Menschen werden meist nur eine eins mit zwei Nullen alt. Die Steine zerfallen durch Wind und Wetter zu Kies und Sand oder Staub. Der Badestrand besteht aus diesen kleinen Bruchstücken, die aus den Bergen über Flüsse ins Meer getragen wurden. Manchmal verbrennen wir auch Steine, das ist die Kohle.