Skip to main content

Dr. Birgit Wolf-Bleiß

Forschungsinteressen

  • Lexikographie
  • Kognitive Linguistik
  • Sprachkultur und Sprachwandel
  • Deutsch als Fremdsprache
  • Grammatik und Orthographie

Kurzvita

Germanistikstudium (Abschluss Diplom) und Hochschulstudium der Informations-, Dokumentations- und Bibliothekswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin; Promotion zum Dr. phil. an der Akademie der Wissenschaften Berlin mit einer Arbeit auf dem Gebiet der Semantik und Lexikographie; Tätigkeiten an der Akademie der Wissenschaften im Zentralinstitut für Sprachwissenschaft und der Humboldt-Universität zu Berlin; seit 1994 mit verschiedenen Projekten an der Universität Potsdam, u. a. mit dem Projekt "Sprachgebrauch und Sprachentwicklung im Deutschen, Grammatisches Telefon Potsdam" (Lehrstuhl Prof. Peter Eisenberg); seit dem Wintersemester 2008 verantwortlich für den Bereich „Germanistisches Teilstudiums“ am Institut für Germanistik der Universität Potsdam; ab dem WiSe 2017/18 im Ruhestand.

Publikationen und Vorträge

WOLF-Bleiß, Birgit (2009): Neologismen. Spachwandel im Bereich der Lexik. In: K. Siehr, E. Berner (Hrsg.), Sprachwandel und Entwicklungstendenzen als Themen im Deutschunterricht: fachliche Grundlagen. Unterrichtsanregungen, Unterrichtsmaterialien, Universitätsverlag Potsdam, Seite 83-102. 
WOLF-Bleiß, Birgit (2006): Die Hauptschwierigkeiten des Deutschen. Vortrag in der Berliner Stadtbibliothek im Rahmen einer Veranstaltung der Gesellschaft für deutsche Sprache am 28.2.2006. 
WOLF, Birgit (2005): „Woher kommt eigentlich...?“ Sprachberatung und Sprachgeschichte an der Universität Potsdam. In: Berner, Elisabeth, Böhm, Manuela, Voeste, Anja (Hgg.): Ein gross vnnd narhafft haffen. Festschrift für Joachim Gessinger. Universitätsverlag Potsdam. 
WOLF, Birgit (2005): Der Wow-effekt. Das Fremdwort in der Sprachberatung der Universität Potsdam. Festschrift für Peter Eisenberg.
WOLF-Bleiß, Birgit (2004): Sprachberatung und Wörterbuchbenutzung. In:SCHARNHORST, Jürgen (Hrsg.): Sprachkultur und Lexikographie. Von der Forschung zur Nutzung von Wörterbüchern. Berlin, S. 247–280.
„Es ist mir ein innerer Parteitag, dass das Muttiheft lebt.“ Wörterbücher zum DDR-Wortschatz. In: REIHER, Ruth/BAUMANN, Antje (Hgg.): Vorwärts und nichts vergessen. Sprache in der DDR– Was war, was ist, was bleibt. Berlin 2004, S. 261–269.
WOLF-Bleiß, Birgit (2001): Sprachberatung und Wörterbuchbenutzung. Vortrag auf der internationalen Tagung „Sprachkultur und Lexikographie. Von der Forschung zur Nutzung von Wörterbüchern“ des Vereins zur Förderung sprachwissenschaftlicher Studien e.V. und dem Institut für deutsche Sprache und Linguistik der Humboldt-Universität zu Berlin.
Wörterbuch und Benutzer. Versuch einer empirischen Untersuchung. In: Lexikontheorie und Wörterbuch. Hrsg. U. Brauße und D. Viehweger. Lexikographica Series Maior.  Tübingen 1992, S. 295 – 389.
Semantische Vereinbarkeitsrelationen und einsprachiges synchronisches Bedeutungswörterbuch. In: Beiträge zur Erforschung der deutschen Sprache. Bd. 9, Leipzig 1989, S. 94 – 115.
Rez. zu: M. Herfurth/P. Fritzsche/D. Baer: Kleines Wörterbuch der deutschen Sprache. Bibliograph. Institut Leipzig 1988, 365 Seiten. In: Deutsch als Fremdsprache 26(1989)4, S. 253 –254.
Wörterbuch und Wortverknüpfung. In: Sprachpflege. Zeitschrift für gutes Deutsch. Bibliograph. Institut Leipzig. 37(1988)8, S. 112 –115.
WOLF, Birgit (1986): Die Ermittlung semantischer Vereinbarkeitsrelationen und ihre Darstellung im einsprachigen synchronischen Bedeutungswörterbuch. AdW der DDR, Dissertation A, Berlin 1986.

Wichtige lexikographische Publikationen

Sprache in der DDR. Ein Wörterbuch. Von Birgit Wolf. Walter de Gruyter. Berlin 2000
Wörterbuch Deutsch als Fremdsprache. Hrsg. von  Günter Kempcke. Walter de Gruyter. Berlin 2000 [Mitautorin]
Handwörterbuch der deutschen Gegenwartssprache in zwei Bänden, von einem Autorenkollektiv unter Leitung von Günter Kempcke, Berlin 1984 [Mitautorin]
Deutsch-Russisches Wörterbuch der umgangssprachlichen und saloppen Lexik. Hrsg. von V. Devkin. Moskau 1994 [Spezielle redaktionelle Betreuung des Deutschen]