Podiumsdiskussion „Forschen in der Diktatur? Wie antidemokratische Strömungen Wissenschaft gefährden“
In den USA ist derzeit zu beobachten, wie unter offener Missachtung von geltendem Recht nicht nur demokratische Institutionen ausgehöhlt werden, sondern auch Wissenschaftsstandorte: Mittel werden gekürzt, Förderprogramme gestrichen, Stellen abgebaut – vornehmlich in Sektoren, die von der aktuellen Regierung nicht gebilligt werden, wie etwa Klimaforschung und Gesundheitswesen.
Auch in Deutschland gibt es Tendenzen, die Wissenschaftsfreiheit zu beschneiden: Die sogenannte
„Fördergeld-Affäre“ wurde noch zum Skandal, aber was würde im Fall einer Regierungsbeteiligung der Kräfte geschehen, die schon jetzt offen Rechtsbrüche androhen („Wir schließen alle Gender Studies und schmeißen alle diese Professoren raus.“ – Alice Weidel)? Wie geschützt sind Individuen und Institutionen in Deutschland? Welche Handlungsmöglichkeiten hat eine Wissenschaft, die frei bleiben will, unter Druck?
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