VHS-Ausstellung „Inseln, Sprachen, Menschenmassen: Mallorca und Yucatán“
Der Massentourismus beeinflusst nicht nur die Umwelt, sondern auch Sprachen und Kulturen – mitunter so gravierend, dass sie in ihrer Existenz bedroht sind. Studierende und Mitarbeitende des Instituts für Romanistik sowie des Zentrums für Sprache - Variation - Mehrsprachigkeit der Universität Potsdam haben die positiven und negativen Auswirkungen des Tourismus anhand der Beispiele Mallorca und Yucatán untersucht.
Die Ergebnisse dieser interdisziplinären Forschungsarbeit werden in der Ausstellung „Inseln, Sprachen, Menschenmassen: Mallorca und Yucatán“ präsentiert, die vom 15. Januar bis zum 9. Mai 2025 in der VHS Potsdam gezeigt wird.
Ziel der Ausstellung ist es, für die komplexen Wechselwirkungen zwischen Reise- und Konsumverhalten der Tourist*innen und den kulturellen sowie sprachlichen Dynamiken in den bereisten Regionen zu sensibilisieren. Wie beeinflussen Reisende die lokale Kultur und Sprache? Was bedeutet „Authentizität“ im Kontext des Massentourismus? Die Schautafeln regen zum Nachdenken an und beleuchten diese Fragestellungen aus unterschiedlichen Perspektiven. Die Idee zur Ausstellung entstand im Rahmen einer Exkursion nach Mallorca im Oktober 2023 sowie durch intensive Zusammenarbeit mit Wissenschaftler*innen aus Palma de Mallorca (Spanien), Cartagena und Leticia (Kolumbien) sowie Quintana Roo (Mexiko).
Veranstaltungsart
Sachgebiet
Universitäts-/ Fachbereich
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Veranstalter
Ort
Am Kanal 47
14467 Potsdam
Kontakt
Am Neuen Palais, Institut für Romanistik, Haus 19, Raum 4.13
14469 Potsdam