Konferenz „Klima | Klang | Transformation« Neue Diskurs- und Erfahrungsräume zwischen Musik und Wissenschaft“
Brückenschläge zwischen Klingender Kunst + Wissenschaft, Daten + Poesie, Musikforschung + Klimawandel + Nachhaltigkeitsforschung
Mit der Konferenz »Klima | Klang | Transformation« veranstalten die Musikwissenschaft an der Universität Potsdam, das Kulturlabor Klanglandschaften und das Forschungsinstitut für Nachhaltigkeit (RIFS Potsdam) vom 13.–15. Juni 2024 einen interdisziplinären Brückenschlag zwischen (musikalischem) Klang und den Wissenschaften. Die Konferenz steht im Zeichen der Klimakommunikation. Sie reflektiert bestehenden – und initiiert weiteren – Austausch zwischen künstlerischer Kreativität und naturwissenschaftlicher, sozial- und geisteswissenschaftlicher Forschung. Die Konferenz bringt die Künste und jene Wissenschaften zusammen, die die Konsequenzen von Klimawandel und Artensterben erforschen, um zu erproben, wie neue Diskurs- und Erfahrungsräume entstehen können. Denn immer deutlicher wird, dass der für die Nachhaltigkeitstransformation notwendige Bewusstseinswandel gerade durch künstlerische, sinnlich erfahrbare Formate unterstützt werden kann. Die Konferenz wird kuratiert und moderiert aus der Perspektive von Musik, Klangkunst und Musikforschung. Fachrichtungen wie Umweltpsychologie, Nachhaltigkeitssoziologie oder Akustische Ökologie treffen auf Klangkunst, Öko-Musikologie oder das Instrument Moor. Der Vielseitigkeit der Referent*innen entsprechen die genutzten Formate wie Lecture- und Konzert-Performance, Vortrag, Poster-Session, konzertante Aktion oder Panel-Diskussion. Die ökologischen Probleme der Gegenwart erfordern ein Umdenken in der Beziehung zwischen Mensch und Umwelt – im Zusammenwirken von Wissenschaft und Kunst entstehen dafür Ideen- und Handlungsräume.
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