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Programm
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Forschungskolloquium: Quo vadis, Romanistik? Theorien, Methoden und Projekt für transdisziplinäre Forschung

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Priv.-Doz. Dr. Patricia A. Gwozdz

Priv.-Doz. Dr. phil. habil. Patricia A. Gwozdz

Privatdozentin für Romanische Literaturwissenschaft (Französisch / Spanisch)

Universität Potsdam

 

Institut für Romanistik
Komplex I, Haus 19, (Raum 4.27)
Am Neuen Palais 10
D-14476 Potsdam

 

Sprechzeiten

Wintersemester 2023/24 Vertretungsprofessur für Romanische Literatur- und Kulturwissenschaft an der Leibniz Universität Hannover (Lehrstuhl: Prof. Dr. Anja Bandau)

Sommersemester 2023 Vertretungsprofessur für spanische und französische Literatur- und Kulturwissenschaft am Institut für Romanistik der Universität Rostock

seit Februar 2022 Venia legendi

in Romanischer Philologie und Allgemeiner und Vergleichender Literaturwissenschaft, Habilitationskolloquium an der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam mit dem Vortragsthema: Erzählen en miniature: Fast Food Reading im Zeitalter seiner digitalen Reproduzierbarkeit

05/2021 Abgabe der Habilitationsschrift 

mit dem Titel "Ecce figura: Anatomie eines Konzepts in Konstellationen (100 v. Chr.-1946)" und Eröffnung das Habilitationsverfahrens an der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam 

08/2018 DAAD Gastdozentur in Brasilien/Curitiba

an der Universidade Federal do Paraná, Doktoranden- und Master-Kolloquium: "Figura transatlántica. Relecturas y transcripciones de un concepto de Erich Auerbach"

09/2016 DAAD Gastdozentur in Brasilien/Curitiba

an der Universidade Federal do Paraná, Doktoranden- und Master-Kolloquium: "La ciencia del lector como traductor de las letras en la obra de Walter Benjamin y Jorge Luis Borges)"

seit 02/2015 Stelle als Wissenschaftliche Mitarbeiterin

am Institut für Romanistik der Universität Potsdam (Lehrstuhl Prof. Dr. Ottmar Ette)

02/2015 Abschluss der Promotion an der Universität Potsdam

im Fach AVL mit dem Titel „Homo academicus goes Pop. Geschichte, Struktur und Kritik populärwissenschaftlicher Subfelder akademischer Wissensproduktion“ (Prädikat: summa cum laude)

02/2013-04/2013 Forschungsaufenthalt USA/New York

Visiting Scholar an der New York University, Comparative Literature Department

2011-2014 DFG-Promotionssipendium an der Universität Potsdam

im „DFG-Graduiertenkollegs „Lebensformen+Lebenswissen“ (Universität Potsdam/Viadrina Europa-Universität)

2005-2010 Magisterstudium WWU Münster

Studium der Fächer Germanistik/Komparatistik, Psychologie und Philosophie an der WWU Münster; Abschluss mit einer vergleichenden Arbeit zu Walter Benjamin und Jorge Luis Borges („Topographien des Verschwindens“)

Priv.-Doz. Dr. phil. habil. Patricia A. Gwozdz

Privatdozentin für Romanische Literaturwissenschaft (Französisch / Spanisch)

Universität Potsdam

 

Institut für Romanistik
Komplex I, Haus 19, (Raum 4.27)
Am Neuen Palais 10
D-14476 Potsdam

 

Sprechzeiten

Forschungsschwerpunkte

Schwerpunkt I: Literaturen der Welt im naturwissenschaftlichen Kontext

Medical Humanities & Life Writing

Ist die Medizin eine Heilkunst? Oder heilt uns die Literatur und das Schreiben, weil wir durch sie unserem Leiden eine neue Form geben und es ertragbarer machen? Das Forschungsfeld der Medical Humanities und der Narrative Medicine vereinen Wissenskulturen und Lebenswelten von Ärzten:innen und Patienten:innen, von Schriftsteller:innen und Künstler:innen, von Wissenschaftler:innen und Laien, die versuchen, sich nachhaltig und produktiv über Konzepte der Krankheit, der Gesundheit und der Genesung auszutauschen. Das ist ein vielversprechendes Unterfangen, an dem ich mich als Forschende und Lehrende beteiligen möchte.

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Literarische Fiktionen diesseits populärer Wissenschaft

Interdisziplinarität ist oft nur ein modisches Schlagwort und Transdisziplinarität ein utopischer Fluchtpunkt. Die populäre Wissenschaft hat in ihrer langen Geschichte beide Formen der Kommunikation genutzt und damit Theorien, Thesen und Ideologien außerhalb und innerhalb des akademisch-wissenschaftlichen Feldes gefördert. Wer wissen will, wie Wissenschaftskommunikation heute funktioniert, darf die lange Geschichte ihrer Entwicklung nicht unterschlagen. Um den Homo academicus und seine libido sciendi zu verstehen, muss man begreifen, warum er Angst hat, den Begriff des Populären in den Mund zu nehmen, und wie ihm literarische Fiktionen dabei helfen können, neue Formen von Wissenserzählungen zu erschaffen.

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Schwerpunkt II: Literatur als Provokation der Begriffs- und Theoriegeschichte

Interdisziplinäre Begriffsgeschichte

Aus Bewegung entstehen Figuren. Wir leben und denken in Figuren. Die Natur figuriert, der Mensch entziffert und zeichnet Figuren. In meiner Habilitation Ecce figura. Lektüren eines Konzepts in Konstellationen (100 v. Chr.-1946) bin ich den theologischen, philosophischen und literarischen Spuren dieses Begriffs nachgegangen – von Tertullian bis Paul Valéry von Augustinus bis Nietzsches Zarathustra und darüberhinaus. Ein Kompendium an Lektüren zwischen Vergangenheit und Zukunft, Genesis und Genealogie, Kreaturen ohne Gott und Gebärmütter contra genus – open to revision! 

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Das Leben der Maschine in Metaphern

Maschinen sind Produkte des Menschen. Der Mensch hat sie hergestellt und gemacht. Die Maschinenwelt ist eine Menschenwelt und mit ihnen zusammen erschaffen wir neue uns noch unbekannte Welten. Mensch und Maschine nähern sich immer mehr an, sodass natürliches und künstliches Leben ununterscheidbar werden. Philosophen, Ingenieure und Wissenschaftler haben Metaphern erfunden, um die Verbindung von Leben und Maschine zu beschreiben. Die Literatur hingegen experimentiert mit diesen Metaphern und stellt sie in Frage. Von der Mechanik der frühen Neuzeit über die Thermodynamik bis hin zur Kybernetik hat das fiktionale Experiment die Zukunft der Ma(n)chines präfiguriert.

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Schwerpunkt III: Literaturen der Welt in den Digital Memory Studies

Digitale Erzählkultur auf Instagram

Die Literaturproduktion spielt sich heute auch auf Instagram ab. Ich sammle, archiviere und untersuche vergleichend narrativ-fiktionale Formen der #microrrelatos, #microfiction, #flashfiction und #micronouvelle. Dabei ist mir die Kritik der ästhetischen Urteilskraft im digitalen Habitat besonders wichtig. Um die produktive Arbeit der Studierenden in die Öffentlichkeit zu bringen und sie sichtbar zu machen, binde ich die kreative Auseinandersetzung mit den Sozialen Medien in die Lehre ein. Auf dem Account @adventsgestaendnis gibt es erste Einblicke von Studierenden der Universität Potsdam, wie man die didaktischen Potentiale der Literaturvermittlung entfesseln kann.

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Es war einmal das Lesen...

Vor dem Hintergrund mediengeschichtlicher Prozesse erzählen Walter Benjamin und Jorge Luis Borges eine Urgeschichte des Lesers, aus der eine Poetik des Vergessens und der Erinnerung für das 21. Jahrhundert entwickelt wird. Jenseits vom Tod des Autors und der Geburt des Lesers im Hypertext entwerfen sie zwischen einer Wissenspoetik des Gedächtnisses und literarischen Fiktionen eine Topographie vergangener und zukünftiger Lektüren jenseits der heutigen Dichotomie von analog und digital. Anstatt das Verschwinden älterer Lektürepraktiken und ihrer Medien zu betrauern, weisen sie auf das digitale Lesen voraus und erschaffen so ein Fortleben des Alten im Neuen. 

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Monographien

Buchcover blau mit gelber Schrift
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Virale Wissenschaft – Über die Grenzen verständlicher Forschung. Weilerswist-Metternich: v. Hase & Köhler Essays 2023.

In ihrem Essay diskutiert Patricia Gwozdz die Strategien und Grenzen digitaler Wissenschaftskommunikation während der Pandemie. Unter Einbezug soziologischer Analysen des wissenschaftlichen Feldes, der dort vorhandenen Akteure und Interessen erhellt sie das Wechselverhältnis, in dem Popularisierung und (Natur-)Wissenschaften seit ihren Anfängen stehen. Die Formate der Wissenschaftsjournalistin Mai Thi Ngyuen-Kim sowie der Podcast des Virologen Christian Drosten dienen als Beispiel für die These, dass populäre Wissenschaftskommunikation nur dann die beste Werbung für Wissenschaft bleiben kann, wenn sie sich fragt: Wieviel Verständlichkeit verträgt Wissenschaft?

Buchcover blau mit gelber Schrift
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Buchcover: De Gruyter
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Ecce figura

Lektüren eines Konzepts in Konstellationen (100 v. Chr.–1946)

    Band 103 der Reihe Mimesis

    Worüber wir reden, wenn wir von Figuren reden, ist eine komplexe Fragestellung, die unterschiedliche Disziplinen berührt. Mit Erich Auerbachs figura/Mimesis-Projekt wurde die interdiszplinäre Forschung dieses Begriffs initiiert. Ob Literatur-, Bild- oder Wissensgeschichte – die Präsenz und Aktualität von figura in der romanistischen und komparatistischen Forschung bezeugt ein anhaltendes Interesse an der Theoriearbeit zwischen Theologie, Philosophie, Literatur- und Kunstwissenschaft. Allerdings fehlt bislang eine grundlegende methodologische Reflexion, die die interdisziplinären Aspekte gleichrangig berücksichtigt und zu einer gemeinsamen Arbeit am Begriff vereinigt. 

    Dieses Versäumnis zu beheben, ist Aufgabe der vorliegenden Arbeit. Ausgehend von Erich Auerbach, Walter Benjamin und Hannah Arendt verfolgt die Monographie in vergleichenden Konstellationen von der Antike bis in die Moderne die literatur- und kunsthistorischen, theologischen und philosophischen Spuren von figura, die zu einer Methode der literaturphilosophischen Figuralogieausgebaut werden. 

    Ecce figura versteht sich als ein Kompendium interdisziplinärer Begriffsgeschichte zwischen Literatur, Philosophie und Theologie, das dazu einlädt, in neuen Konstellationen gelesen und erweitert zu werden.

    Buchcover: De Gruyter
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    Foto: Kadmos

    Die Genesenden. Medical Humanities Revisited. Berlin: Kadmos 2022.

    Ankündigung bei Kadmos und nähere Informationen

    Wir genesen nicht, um gesund zu werden. Wir genesen, um uns auf die nächste Krankheit vorzubereiten. Unser »biologischer Luxus« (Canguilhem) besteht darin, krank werden zu können und doch einen Weg zu finden, sich einem neuen Lebenskontext zu fügen oder ihn zu erfinden und damit die Grenzen des »ÜberLebenswissens« (Ette) neu zu verhandeln.
    Dieses Buch versammelt Essays zu Schriftsteller-Ärzten des 20. Jahrhunderts aus Deutschland, Frankreich und Spanien, die aus der Perspektive ihres klinischen Erfahrungswissens fiktionalisierte Prosa über menschliche Genesungs- und Verfallsprozesse zur Darstellung bringen. Dabei stehen auch die Fragen im Zentrum, wie sich medizinisches Wissen durch literarische Inszenierung verwandelt und welche poetologischen Prozesse die Autoren in ihrer Literatur entwickeln, um Medizin und Literatur miteinander zu verbinden.
    Eingebettet in den aktuellen Forschungskontext der »Narrative Medicine« (Rita Charon) und der Medical Humanities wird auch die Tragweite der philosophischen Lebensbegriffe, bios und zoe, in Anlehnung an posthumanistische Theorien Rosi Braidottis diskutiert. Prolog und Epilog ergänzen die Expertenperspektive durch die Fallgeschichte einer Krebspatientin, die in ihren Tagebüchern den kontinuierlichen Weg zur Heilung dokumentiert.

    Buchcover
    Foto: Kadmos
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    Foto: Velbrück

    Homo academicus goes Pop. Zur Kritik der Life Sciences in Populärwissenschaft und Literatur. Weilerswist: Velbrück Wissenschaft 2016.

    Auszug aus Prolog online hier 

    Inhaltsverzeichnis online hier

    Am Ende einer 150 Jahre alten, wissenschaftspolitischen Debatte der Two Cultures, die von westeuropäischen Akteuren initiiert und von angloamerikanischen Intellektuellen dominiert worden ist, stehen sich (popularisierende) Naturwissenschaftler und Geisteswissenschaftler im semantischen Kampf um den Begriff des Lebenswissens (O. Ette) erneut gegenüber. Den historischen Schauplatz dieses Kampfes der nationalspezifischen intellektuellen Felder, ihrer Akteure und Texte bilden die populärwissenschaftlichen Subfelder akademischer Wissensproduktion.
    Aus einer (wissens-)soziologischen, komparatistisch-historischen wie textanalytischen Herangehensweise widmet sich die Autorin in dem ersten Teil des Buches der Genese und Struktur des populärwissenschaftlichen Feldes im internationalen Vergleich (England, Deutschland, Frankreich, USA, Lateinamerika). Ausgehend von literatur- und texttheoretischen Ausführungen zu unterschiedlichen nationalen Genres des populärwissenschaftlichen Schreibens und zur Theorie des Popularisierens im Allgemeinen untersucht sie im zweiten Teil im Kontext der historischen Disziplingenese der Biologie anhand ausgewählter Akteure der Genetik, Epigenetik, Sociobiology und Evolutionary Psychology die intellektuellen Netzwerke und ihre Textproduktion.
    Im dritten Teil schließlich avanciert die fiktionale Erzählliteratur selbst zur Kritikerin lebenswissenschaftlicher Ideologien/Theorien. Anhand ausgewählter literarischer Werke des 20./21. Jahrhunderts werden die Wechselbeziehungen zwischen fiktionaler Erzählliteratur und nicht-fiktionaler Sachbuchliteratur untersucht, um die Frage zu erörtern, auf welche Art und Weise Alltags- und Wissenschaftssprache in der Literatur miteinander interagieren, um eine immanente Ideologiekritik spekulativer Theoriebildung des Popular Science Writing zu initiieren.

    Das Buch richtet sich an alle Interessierten aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, die das wissenschaftspolitische Programm der 'Lite-raturwissenschaft als Lebenswissenschaft' (O. Ette) in anwendungsorientierten Forschungskontexten erprobt wissen wollen.

    Das Buch facht mit seinen polemisch-kritischen Thesen und für eine Dissertation eher unkonventionellen und selbstreflexiv-ironischen Schreibstil das Gespräch über Populärwissenschaften weiter an, weil es das Populäre ist, was sich quer über die sozialen Felder legt und der 'illusio' (P. Bourdieu) des akademischen Textspiels neue Wege eröffnet.

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    Foto: Velbrück
    Cover "Topographien des Verschwindens"
    Foto: AVM Verlag

    Topographien des Verschwindens. Lektüren der Erinnerung und Lektoren des Erinnerns bei Walter Benjamin und Jorge Luis Borges. München: Akademische Verlagsgemeinschaft München 2018 (= 2. Auflage Open Access) 

    Open Access 

    Zwei Autoren der Weltliteratur vereinigt in einem Buch. Walter Benjamins und Jorges Luis Borges’ Werk erzählt vor dem Hintergrund mediengeschichtlicher Wandlungsprozesse eine Urgeschichte des Lesens, aus der eine memoriale Lektorpoetik für das 21. Jahrhundert entwickelt wird. Jenseits vom Tod des Autors und der Geburt des Lesers im Hypertext entwerfen Benjamin und Borges als Lektoren des Erinnerns mittels einer interdisziplinären Wissenspoetologie des Gedächtnisses eine Mnemopoetik des Lesens, die eine doppelte Lektüre der Erinnerung impliziert: eine Entzifferung des eigenen Selbst in der Erinnerung und eine selbstreflexive Thematisierung des eigenen Schaffens als Erinnerung an vergangene Lektüren. Zwischen neuropsychologischer Forschung und literarischer Fiktionalisierung entstehen Wissensräume des Transfers zwischen den Disziplinen, die das Gedächtnis als eine kulturgeschichtlich lesbare Topographie des Verschwindens offenlegen.

    Cover "Topographien des Verschwindens"
    Foto: AVM Verlag

    Sammelbände

    Buchcover
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    Elective Affinities

    Rethinking Entanglements between Latin America and East Central Europe

    • Herausgegeben von: Agnieszka Helena Hudzik , Joanna M. Moszczyńska , Jorge Estrada und Patricia A. Gwozdz
    • Gefördert durch: Freie Universität Berlin und Publikationsfonds für Open-Access-Monografien des Landes Brandenburg

    Band 107 der Reihe Mimesis

    From the nineteenth century to the present, literary entanglements between Latin America and East Central Europe have been socio-politically and culturally diverse, but never random. The Iron Curtain, in particular, forced both regions to negotiate transatlantic «elective affinities», to take a stance in relation to the West, and to position themselves within world literature. As a result, the intellectual fields and creative productions of these regions have critically engaged with notions such as «post-imperial», «marginal», or «peripheral». 

    In this edited volume, scholars from Germany, Brazil, Czech Republic, Hungary, Mexico, Poland, Slovenia, and Spain cross the globe from South to East and back to uncover transcultural and transareal convivialities. Their papers explore literary history, poetics, intellectual networks, and aesthetic theory, while discussing new key concepts in global literary history.

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    Foto: De Gruyter

    Bilder in Bewegung

    Ansichten des Bildlichen zwischen Kunst und Wissenschaft

    Festschrift zu Ehren des 65. Geburtstags von Ottmar Ette

    hrsg. von Patricia A. Gwozdz, Tobias Kraft und Markus Alexander Lenz

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    Patricia A. Gwozdz, Jakob C. Heller und Tim Sparenberg (Hgg.): Maschinen des Lebens - Leben der Maschinen. Zur historischen Epistemologie und Metaphorologie von Maschine und Leben. Berlin: Kadmos 2018.

    Weitere Informationen beim Kulturverlag Kadmos

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    Patricia A. Gwozdz, Markus Lenz (Hgg.): Literaturen der Welt. Zugänge, Modelle, Analysen eines Konzepts im Übergang. Heidelberg: Winter 2018.

    Weitere Informationen zum Inhaltsverzeichnis 

    Aufsätze 2010-2023

    Im Erscheinen 2024

    31. Eau de classe: Zur olfaktorischen Genealogie des Habitus vom Pikaro zum Parasiten, in: Irene Husser, Julia Bodenburg (Hg.): Soziale Herkünfte - Literarische und mediale Verhandlungen von Klasse, Stuttgart: Metzler.

    30. Die (In-)Vulnerablen. Überlegungen zur neuen Kreatürlichkeit, in: Falko Schmieder, Ernst Müller (Hg.): Mit Koselleck über Koselleck hinaus. Perspektiven zu einer Begriffsgeschichte des 20. Jahrhunderts.

    29. Zwischen den Zeiten denken. Für eine Figuralogie der ZwischenZeit in der Literatur- und Begriffsgeschichte, in: Johannes Ungelenk (Hg.): Zwischen-Spiele. DGAVL Tagungsband. Berlin: Kadmos 2024.

    28. Pseudo-Ancient Body Machines: Refashioning Greek Imaginations of Force in the Physical Culture around 1900, in: Fillipo Carlà-Uhink, Florian Freitag (Hg.): Greek Bodies on the Move: Performing and Representing the Male Greek Body through the Ages. Bloomsbury Publishing 2024.

    27. Faceless Creatures. Shifting Mirrors in the Life Writing of Virginia Woolf & Simone de Beauvoir, in: Resonances. Virginia Woolf and Simone de Beauvoir, edited by Luca Pinelli, Jessica Passos, Claire Davison (eingereicht).

    26. Wounded Flesh and Starving Souls: Narratives of Convalescence in Unica Zürns „Haus der Krankheiten“ and Maria Erlenbergers „Der Hunger nach Wahnsinn“, in: Medical Humanities in German Studies, edited by Kristen Hetrick, Heather Perry and Charles Vannette, Frankfurt a. M. 2024 (eingereicht für die Peter Lang Medical Humanities Serie) im Peer Review Verfahren

    25. Zu Besuch in der postdigitalen Bibliothek von Babel. Ein Streifzug durch alte und neue Lese- und Erzählkulturen, In: Anne-Marie Lachmund, Manuela Franke, Elke Höfler (Hg.): Spanischunterricht ¡¿digital?! Inter@aktion, Interdisziplinarität, Intertextualität im Blick. Berlin: Frank & Timme 2024 (im Druck)

    24. Fast Food Watching: Vom Gender Trouble zur Netflixierung des Gender Pulp in Casa de Papel. In: Victoria del Valle, Magdalena Kißling (Hg.): Fernsehserielles Erzählen im fächerübergreifenden Unterricht. Eine didaktische Broschüre. Paderborn 2024 (im Druck)

    2023

    23. Presences we live by. Rethinking the Eternal Return and Time Lapses between Now and Then from Vico to Arendt, In: On_Culture. The Open Journal for the Study of Culture, Issue 12 – Autumn 2023: “Present Futures”. (peer reviewed)

    2022

    22. Die Instagram(m)atisierung des Geschmacks. Zur Kritik digitaler Urteilskraft im Zeitalter ihrer algorithmischen Reproduzierbarkeit, in: Magazin Velbrück Wissenschaft 06/2022, S. 1-27.

    21. Die letzten ihrer Art. Was die "Science Wars" waren und warum sie wiederkehren, in: Florian Scherübl (Hg.): Verabschiedungen der Postmoderne. Neuere Historisierungen von „Theorie“ zwischen „Post-Truth“-Narrativen und Generationengeschichte". Bielefeld: transcript (erscheint 2022 Open Access).

    20. Schöne neue Welt des Fast Food Reading. Ansätze zur Erforschung der digitalen Erzählkultur bei Instagram, in: Hispanorama, 08/2021 (Ausgabe 173).

    19. Id est figura corporis mei: Tertullians Korpor(e)alität in der Moderne (Valéry, Michaux, Zürn), in: Patricia A. Gwozdz, Tobias Kraft und Markus Lenz (Hg.): Bilder in Bewegung. Ansichten des Bildlichen zwischen Kunst und Wissenschaft. Festschrift zu Ehren des 65. Geburstags von Ottmar Ette. Berlin: De Gruyter 2021 [im Druck]

    18. Die Tierflüsterer. Konrad Lorenz, Niko Tinbergen und die "poetische Lizenz" des ethologischen Genres seit den 1960er Jahren, in: Non-Fiktion. Arsenal der anderen Gattung. Hannover: Wehrhahn Verlag 2020, S. 103-122.

    17. Das klinische Tagebuch. Ansätze zu einer Philosophischen Anthropologie der Genesungsprosa, in: Psychotherapie zwischen Klinik und Kritik. Reflexionen einer Kultur der Therapeutischen,  hrsg. von Inga Anderson und Sebastian Edinger, Gießen: Psychosozial-Verlag 2020, S. 115-142.

    16. Figura Tropicana. Szenographien des Insularen bei Bernardin de Saint-PIerre und Chateaubriand, in: Ding und Bild in der Europäischen Romantik, hrsg. von Jakob C. Heller, Erik Martin und Sebastian Schönbeck. Berlin: De Gruyter 2020, S. 135-156.

    15. Feld und Stil. Textsoziologische Anmerkungen zum Stilwechsel im Subfeld erweiterter akademischer Wissensproduktion der Populär/Wissenschaft am Beispiel der Life Sciences.  In: Kirsten Adamzik und Mikaela-Kessanlis (Hg.): Stilwechsel und ihre Funktionen in Textsorten der Fach- und Wissenschaftskommunikation. Reihe: Europäische Studien zur Textlinguistik. Tübingen: Narr Verlag 2020, S. 111-145.

    14. Autopoiesis als Modell  interdiskursive Selbstübersetzung. Wissenstransfer bei Maturana, Varela und Luhmann, in: Selbstübersetzung als Wissenstransfer, hrsg. von Stefan Willer und Andreas Keller. Berlin: Kadmos 2020, S. 279-301. 

    13. Der Unberührbare. Exempla der Tangibilität und Taktilität in Niccolò Machiavellis "Il Principe", in: z.B. Zeitschrift zum Beispiel, Nummer 3, Themenheft Handgreifliche Beispiele, Zweite Lieferung, hrsg. von Jessica Güsken und Peter Risthaus, Hagen: MV Wissenschaft 2019.Open Access hier zum Download 

    12. Deconstructing Gaia's Memories. Von Leonardo da Vinci's Mal-Szene des Fluiden bis zu Charles Darwins Strata-Poetik des Imperfekten, in: Tiefenzeit/Mikrozeit. Reihe: Archiv für Mediengeschichte (Bd. 18), hrsg. von Friedrich Balke, Bernhard Siegert, Joseph Vogl, Paderborn: Wilhelm Fink 2019, S. 77-91.(Vorschau)

    11. Figura TransAmericana: Kontaminierte Erzählwelten und die Lungen der Geschichte in William Faulkners Absalom, Absalom! & José Lezama Limas Paradiso, in: Patricia A. Gwozdz, Markus Lenz (Hgg.): Literaturen der Welt. Zugänge, Modelle, Analysen eines Konzepts im Übergang. Heidelberg: Winter 2018, S. 233-264.

    10. Die Geburt der „Man-Machine Unit“ aus dem Geiste des „Mental Engineering“, in: Maschinen des Lebens – Leben der Maschinen. Zur historischen Epistemologie und Metaphorologie von Maschine und Leben, hrsg. von Patricia A. Gwozdz, Tim Sparenberg und Jakob C. Heller. Berlin: Kadmos 2018, S. 165-180.

    9. Fixiertes Bild – Fixierendes Zeichen. Das „Disegno“-Konzept zwischen Linie, Buchstaben und Figur bei Leonardo da Vinci und Walter Benjamin. In: Literatur und Malerei, hrsg. von Johanna Godlewicz-Adamiec, Pawel Piszczatowski und Thomas Szybisty. Warschau, Krakau, Wuppertal 2018, S. 309-326. (= Reihe Literatur – Kontexte, Bd. 3).

    8. "Scheppern für die Wissenschaft". Der Chemiker Walter E. Richartz und die literarische Kritik populärer Wissenschaftskommunikation, in: Wissenschaftskommunikation, Utopien und Technikzukünfte, hrsg. von Andreas Böhn, Andreas Metzner-Szigeth. Karlsruhe: KIT Scientific Publishing 2018, S. 245-266 (= Karlsruher Studien zu Technik und Kultur) Online zum Download hier

    7. Science Celebrities als Ikonen des Knowledge Gossip, Von Heinz Habers Walt Disney-Science zu Richard Dawkins Pop Science-Writing, in: Populäre Wissenschaftskulissen. Wissens(schafts)formate in Populären Medienkulturen, hrsg. von Markus S. Kleiner und Thomas Wilke. Bielefeld: Transcript 2018, S. 61-98.Inhalt/Leseprobe

    6. Monströse Mutterschaften. Theoretische Überlegungen zur Figuration eines Konzepts. In: Till Breyer, Rasmus Overthun, Philippe Roepstrorff-Robiano, Alexandra Vasa (Hg.): Monster & Kapitalismus. Zeitschrift für Kulturwissenschaften, hrsg. von Karin Harrasser. Bielefeld: Transcript 2017, S. 37-58. (Zum Download)

    5. Vom "Kurz-Gesagten" im "Lang-Gedachten". Friedrich Nietzsches Aphorismus-Kataloge als zyklisch-serielles Erzählnetzwerk, in: Kurz & Knapp. Zur Mediengeschichte kleiner Formen vom 17. Jahrhundert bis zur Gegenwart, hrsg. von Michael Camper und Ruth Mayer. Bielefeld: Transcript 2017, S. 85-96.(Open Access)

    4. Am Nullpunkt der Philologien. Les écritures des logothètes, in: Albrecht Buschmann, Julian Drews, Tobias Kraft, Anne Kraume, Markus Messling, Gesine Müller (Hrsg.): Literatur leben. Festschrift für Ottmar Ette. Frankfurt am Main: Vervuert 2016, S. 415-426.Online hier

    3. The Rise of the Third Culture. Transnationale Überlegungen zur Erschaffung eines intellektuellen Mythos, in: Carsten Gansel / Werner Nell (Hrsg.): Vom kritischen Intellektuellen zum Medienpromi. Zur Rolle der Intellektuellen in Literatur und Gesellschaft vor und nach 1989. Bielefeld: Transcript 2015, S. 377-397. Online hier 

    2. Welles'sche Ethik im kafkaesken Reallabyrinth: Der polytechnische Künstler im Netz der intermedialen Referenz, in: Kobuk, Zeitschrift für Literatur und Wissenschaft, Wien 2011, S. 13-65. Online hier

    1. Poetics of Memory – Poetics of Science. Praktiken der Wissenspoetologie bei Walter Benjamin und J. L. Borges, In: Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft 2008/2009, hrsg. von Achim Hölter. Heidelberg: Synchron Publishers 2010, S. 219-232.Online hier 

    Rezensionen

    • Aleatorischer und anthropologischer Materialismus: Althusser und Benjamin im Dialog, in: Zeitschrift für philosophische Literatur, Rezension zu: Berdet, Marc/Ebke, Thomas: Anthropologischer Materialismus & Materialismus der Begegnung. Vermessung der Gegenwart im Ausgang von Walter Benjamin und Louis Althusser. Berlin: Xenomoi 2013. 724 Seiten. Online unter: http://zfphl.de/index.php/zfphl/article/view/71/151
       
    • „Die Komplexität der Psyche“, in: Laborjournal vom 24.04.2012 (Rezension zu: Hans-Ulrich Wittchen & Jürgen Hoyer (Hrsg.): Klinische Psychologie und Psychotherapie. Gebundene Ausgabe: 1168 Seiten Verlag: Springer Berlin Heidelberg; Auflage: 2., vollst. überarb. und aktual. Aufl. (28. Juli 2011). Online unter: http://www.laborjournal.de/rubric/buch/2012/b_04_03.lasso

    Konzeption und Organisation von Konferenzen

    Latin America and East-Central Europe: Comparisons, Bridges, Entanglements

    Organised by Agnieszka Hudzik (Freie Universität Berlin), Jorge Estrada (Berlin), Patricia Gwozdz (Universität Potsdam), Joanna Moszczynska (Universität Regensburg)

    Plakat zur Veranstaltung "Übergänge"

    Übergänge. Theorien & Praktiken der Literaturen der Welt

    Organisation & Konzeption: Dr. Markus Lenz & Dr. Patricia A. Gwozdz

    Ort: Universität Potsdam, Am Neuen Palais 10, Haus 8, Auditorium & Foyer

    Zeit: Festakt, am 14.12.16 ab 16 Uhr im Auditorium Maximum Haus 8

    Konferenz, am 15.12. und 16.12.16 ab 09:00 Uhr bis 18 Uhr, Haus 8 Foyer

    Donnerstagabend, am 15.12.16, ab 20 Uhr Abendveranstaltung mit Yoko Tawada und Emine Sevgi Özdamar im Gespräch mit Ottmar Ette, Moderation: Dr. Tobias Kraft, Ort: Wissenschaftsetage, Am Kanal 47, 14467 Potsdam Link zur Tagung

    Plakat zur Veranstaltung "Übergänge"
    Plakat zur Veranstaltung "Thinking the Vital"

    Thinking the Vital: Art, Science, Anthropology

    deutsch-französischer Workshop organisiert und konzipiert vom Institut für Romanistik und dem Institut für Philosophie der Universität Potsdam in Zusammenarbeit mit der Leuphana Universität

    Ort: Universität Potsdam, Am Neuen Palais Haus 11, Raum 1.26

    Zeit: 23. Juni 2016, von 11:00 bis 16:00 Uhr

    Organisation & Konzeption: Thomas Ebke, Moritz Gansen und Patricia Gwozdz

    Plakat zur Veranstaltung "Thinking the Vital"
    Plakat zur Veranstaltung "Ma(n)chines"

    Ma(n)chines: Life, Forms, Machine - Machine, Forms, Life

    konzipiert und organisiert im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs "Lebensformen und Lebenswissen" der Universität Potsdam und der Europa-Universität Viadrina Frankfurt/Oder in Kooperation mit dem Haus der Kulturen der Welt und dem Max-Planck Institut für Wissenschaftsgeschichte

    5.-7. Dezember 2013 im Haus der Kulturen der Welt Berlin
    John-Foster-Dulles-Allee 10, 10557 Berlin

    Plakat zur Veranstaltung "Ma(n)chines"

    Vorträge

    34. Subversive Hercules: How to fashion queer desire in Popular Culture & on Instagram, zusammen mit PD Dr. Markus Lenz, Vortrag auf der Internationalen Konferenz: Pagan Pornotopias (Imagines 8), Universidad Autónoma de Madrid (Spain) on September 27th-29th, 2023

    33. Sektion DGAVL Jahrestagung "Zwischenspiele" (Potsdam) mit dem Titel: Zurück in die Zukunft. Sprünge, Eruptionen und Drifts in der Literatur- und Kulturgeschichte (in Zusammenarbeit mit PD Dr. Markus Lenz), Universität Potsdam, 30. Mai bis 2. Juni 2023

    32. Revisiting "La Biblioteca de Babel": Auf der Suche nach der verlorenen Lesezeit im Zeitalter digitaler Algorithmen, Keynote Vortrag auf dem Hispanistentag an der Universität Graz: "Hispanistik in neuen Umwelten: Digitalisierung, Schnittstellen, Reiskriptionen", 22.-25. Februar 2023

    31. Fast Food Watching: Vom "Gender Trouble" zur Netflixierung des "Gender Pulp" bei Álex Pina, Vortrag im Rahmen des Masterkurses Romanistik zur Fremdsprachendidaktik und Fernsehserie, Universität Paderborn, 12. Januar 2023

    30. “der Wind des Absoluten in den Segeln des Begriffs”. Von der Begriffs- zur Ideengeschichte am Beispiel von Ecce homo/figura, Vortrag zum Workshop: Ideengeschichte als Provokation der Literaturwissenschaft?
 Alte und neue Zugänge zur literatur- und kulturwissenschaftlichen Ideenhistoriographie, Heidelberg, 2.-3. Dezember 2022

    29, Through the splintered Looking-Glass. Revisiting the mirror metaphor in Virginia’s and Simone’s Life Writing, Vortrag auf der Internationalen Konferenz: Virginia Woolf & Simone de Beauvoir: Intersections and Resonances Virginia Woolf & Simone de Beauvoir: intersections et résonances, Paris, Sorbonne Nouvelle, 29.-30. September 2022

    28. L’Éducation sentimentale-digitale: Die Instagram(m)atisierung der literarischen Erzählkultur in Frankreich und ihre didaktischen Potentiale, Vortrag auf dem Frankoromanistentag der Universität Wien vom 21.-24. September 2022


    27. Erzählen en miniature: Fast Food Reading im Zeitalter seiner digitalen Reproduzierbarkeit, Vortrag im Rahmen des Habilitationskolloquiums gehalten am 2.2.22 an der Philosophischen Fakultät der Universität Potsdam

    26. Medium, Medium in der Hand, wer erzählt die beliebteste Geschichte im ganzen Land? Erzählen en miniature bei Instagram in Spanien, Frankreich und der Welt, Gastvortrag am Institut für Romanistik der Universität Paderborn am 1.12.2021

    25. Borges meets Čapek: Literature, Philosophy & Politics of Short Fiction, Vortrag auf der Internationalen Konferenz der "Transatlantic Studies Association" in Lissabon 5-7 Juli 2021

    24. "among the feet of sleeping dinosaurs". Vom "postmodern establishment" zur kritischen Positionierung im Feld der Massenproduktion, Vortrag zum Workshop "Verabschiedungen der Postmoderne. Neuere Historisierungen von „Theorie“ zwischen „Post-Truth“-Narrativen und Generationengeschichte", an der HU Berlin, orgamisiert von Florian Scherübl, 30. April 2021

    23. (Der) Mensch ist tot und Gaia hat ihn getötet. Vom nietzscheanischen Ritornell im Posthumanismus, Workshop: Der Anthropos im Anthropozän. Die Wiederkehr des Menschen in seiner vermeintlich endgültigen Verabschiedung, organisiert von Hannes Bajohr, vom 24.-26. Januar 2019 

    22. Being Popular! Formen und Funktionen "aktiver Volkstümlichkeit" nach Walter Benjamin in den Sozialen Medien, Tagung: Forces of Education. Walter Benjamin and the Possibilty of Global Pedagogy, organisiert von Dennis Johannßen (Providence) und Dominik Zechner (New York), in Zusammenarbeit mit dem Walter Benjamin Archiv und dem ZfL Berlin vom 9.-11. Januar 2019

    21. "Toujour agitée, mais constante!“ Von der Figura Tropicana bei Bernadin de Saint-Pierre, Chateaubriand und Victor Hugo, Konferenz: Ding und Bild in der Europäischen Romantik, organisiert von Jakob C. Heller, Sebastian Schönbeck, Erick Martin, Europa-Universität Viadrina, Frankfurt Oder, 18.-20. Oktober 2018

    20. Vom anatomischen Zeichnen zur Figur als Zeichen: Techniken des Figurativen und Figuralen in Kunst und Literatur, Konferenz: Das anatomische Zeichnen, Symposium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 16-17. November 2017

    19. Das Auge fühlt, die Hand sieht. Von der Hierarchie der Sinne bei Niccolò Machiavelli und Baltasar Gracián, Konferenz: Tangibilität. Handgreifliche Beispiele ästhetischen Wissens, Bochum, 12.-14. Juli 2017.

    18. Zeichnen, Zeichen, Zeichnung: Überlegungen zu Walter Benjamins Theorie figuraler Evidenz am Beispiel von Leonardo da Vinci und Giordano Bruno, Konferenz: Literatur und Malerei, Universität Warschau/Polen, 01.04.-02.04.2017

    17. "Evolutions of Science" – Tandem-Gespräch zusammen mit Elie During von der Université Paris Ouest Nanterre La Défense, deutsch-französischer Workshop "Thinking the Vital: Art, Science, Anthropology", 23. Juni 2016, Universität Potsdam Neues Palais, Haus 11, Raum 1.26

    16. Absorbing Time through the Porosity of Space. Reading Benjamin with Borges, Konferenz der Internationalen Walter Benjamin Gesellschaft zum Thema „Räume und Räumlichkeit“, Tel-Aviv University, Jerusalem, 13.-16. Dezember 2015

    15. Hilfe, ich bin ein Philologe! Holt mich aus den Geisteswissenschaften heraus, Philologie und Gesellschaft: Imagination – Legitimation – Integration, 16.-18. September 2015, Hannover (Herrenhausen)

    14. Aphorismus, Denkbild, minificción: Von der Kunst zu dichten, ohne zu richten, Tagung: Kurz und Knapp. Erzählen und Wissen in kleinen Formen, 08.07.2015-11.07.2015 in Hannover

    13. Monströse Mutterschaften, Tagung: Monster und Kapitalismus, HU Berlin, PhD Netzwerk „Das Wissen der Literatur“, 7.-9. Mai 2015 Berlin

    12. „La ciencia amena“. Das translationale Programm lateinamerikanischer Wissenschaftspopularisierung, Konferenz: Selbstübersetzung als Wissenstrafer/Self-Translation as Transfer of Knowledge, am ZfL in Berlin 27.-29. November 2014.

    11. Resurrection of the clinical subject from the realm of clinical tales. Oliver Sacks and the Legacy of Writing Popular Pathobiographies, 6. ESHS (European Society for the History of Science) in Portugal/Lissabon: Communicatong Science, Technology and Medicine, 4-6 September 2014.

    10. Referentin bei Podiumsdiskussion „Publish or Perish? Wissenschaftliches Publizieren im Umbruch“ an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, veranstaltet vom Schreibzentrum der Graduierten-Akademie unter der Leitung von Dr. habil. Peter Braun, 01/2014.

    9. „Man-Machine Unit“. „Mental Engineering“ in Kontext amerikanischer Militärpsychologie, Berlin im Haus der Kulturen der Welt Tagung “Ma(n)chines: Life-Forms-Machine/Machine-Forms-Life” vom DFG-Graduiertenkolleg „Lebensformen & Lebenswissen“ in Kooperation mit MPI für Wissenschaftsgeschichte 12/2013.

    8. The Rise of the „Third Culture“. Zur öffentlichen Erschaffung eines intellektuellen Mythos, 6. Hans Werner Richter Literaturtage „Vom kritischen Intellektuellen zum Medienpromi“ Usedom/Basin 11/2013.

    7. Detour as Retour? Mapping the Reader’s Mind (Friedrich Nietzsche), Brown University (German Department) “Umwege: Detours in German Literature and Thought” 04/2013.

    6. Hacerse molecular. Bio-poetologias del saber in vitro en las novelas „Die Abschaffung der Arten“ de Dietmar Dath y „No será la tierra” de Jorge Volpi, Internationale Komparatistik Tagung “Despues de Babel” Universidad Nacional de Columbia/Bogota 03/2013.

    5. Pop/Science/Writing: Der dritte Code oder wie Literatur dein Erbgut verändert, Berlin Akademie der Künste Jahrestagung der Populärkultur AG „Was erzählt Pop?“ 01/2013.

    4. „La estructura obliga.“ Möglichkeiten einer lateinamerikanischen Geschichtsschreibung der Wissenschaftspopularisierung, Universität Rostock Doktoranden-Workshop „Kontakt, Transfer, Zirkulation. Denkfiguren kultureller Beziehungen zwischen Europa und Lateinamerika 11/2012.

    3. Der Text als “Lebensmaschine”. Fritz Kahns ikonographische Textverfilmung, Karlsruher Institut für Technologie und Institut für zukunftsorientierte Kompetenzentwicklung von der Hochschule Bochum (IZK), Workshop: „Wissenschaftskommunikation, Utopien, Technikzukünfte“ 09/2012.

    2. “Parnassius Mnemosyne: Morphogenetic fields and the feeling of what happened in the works of Walter Benjamin, Vladimir Nabokov and Jorge Luis Borges”, Cornell University Ithaca (NY), “Jetzt-Conference” (German Department) 03/2012.

    1. Feder ohne General. Das hierarchielose Benjamin-Archiv im Zeichen von „Erinnerung und Freiheit”, Erster Studierenden Kongress Komparatistik Wien "Spannungsfelder: Literatur und Freiheit" 01/2010.

    Lehre

    • SoSe 2023
      • Vorlesung (Universität Rostock): Las musas de la humanidad: Feministische Schreibweisen in den spanischsprachigen Literaturen der Welt
      • BA Spanisch: #NiUnaMenos: Politik und Literatur des Femizids in Lateinamerika und der Welt
      • BA Spanisch: Meine Bibliothek, das Buch und der Tod: In den fiktionalen Welten des Jorge Luis Borges
      • BA Spanisch: Vom „Gender Trouble“ zum Gender Pulp: Queer Studies in der spanischsprachigen Film- und Serienkukltur
      • BA Französisch: „Wahrnehmen heißt Lesen“: Walter Benjamin und die französische Literaturtheorie
      • BA Französisch: Vom Kino als Kunst: Jean-Luc Godard und die Nouvelle Vague
    • WS 2022/23
      • BA Spanische Philologie: „Somos solamente el ser desnudo“. Die „escritura femenina“ in der lateinamerikanischen Gegenwartsliteratur
      • BA Französische Philologie: Die Frau als Wunde? Weibliche Stimmen zwischen Paris und Algerien von Assia Djebar bis Fatima Daas (u.a. auch Hélène Cixous, Maïsse Bey, Leïla Sebbar)
      • Vorlesung: Von Monstern und Mütterm: Die Erfindung von Mutterschaft in Literatur, Kultur und Wissenschaft (Romanistik, Komparatistik/Kulturwissenschaften, StudiumPlus, Zertifikat Interdisziplinäre Geschlechterstudien)
    • SoSe 2022
      • Vorlesung: Geständnis und Geschlecht: Queere Autorschaft & Life Writing (Romanistik, Komparatistik/Kulturwissenschaften, StudiumPlus, Zertifikat Interdisziplinäre Geschlechterstudien)
    • WS 2021/22
      • Soziologie und Literatur: Literarische Gesellschaftsmodelle im Realismus und Naturalismus (MA Romanische Philologie, Komparatistik)
      • Schön Sterben: Opferrituale in Literatur, Kunst und Kultur (BA Romanistik, IKM Kulturwissenschaften)
    • SS 2021
      • Ich träume, also bin ich: Der Traum als Experimentalsystem von der Renaissance bis zu Freud (BA Romanistik, IKM Kulturwissenschaft)
    • WS 2020/21
      • Einführung in die Literaturwissenschaft für Romanist*innen (BA Spanisch, Französisch, Italienisch)
      • Microrrelatos, flash fiction, Kurzgeschichte: Die Kunst des Erzählens vom Kleinen ins Kleinste (BA Spanisch, Komparatistik)
    • SS 2020 Los Americanos/The Americans: Die Erfindung des Amerikanisch-Seins in nord- und südamerikanischen Texten der Literatur, Politik und Philosophie (MA Romanische Literaturwissenschaft/Spanisch, Komparatistik)
    • WS 2019/20 Die Geburt der Frau aus der Rippe des Mannes? Versuch einer feministischen Gegen-Geschichte der Romania (BA Französisch/Spanisch, Komparatistik) (2. Teil der Reihe Gender und Macht)
    • SS 2019 Die Allmächtigen. Mann und Macht von Machiavelli über den lateinamerikanischen Diktatoren-Roman zu House of Cards (BA Spanisch, Französisch; Komparatistik/Kulturwissenschaft) (= 1. Teil der Reihe Gender und Macht)
    • WS 2018/19 Das Bekenntnis. Eine literarische Reise ins Ich (BA Spanisch, Französisch; Komparatistik/Kulturwissenschaft)
    • August 2018 Figura Transatlántica. Relecturas y transcripciones de un concepto de Erich Auerbach (Master- und Doktoranden Kolloquium, Curitiba/Brasilien)
    • SS 2018 Punkt, Linie, Figur: Skizzierte Schrift-Bilder von Leonardo da Vinci bis Paul Valéry (MA Romanistik & Komparatistik)
    • WS 2017/18 La vida es un escenario. Theorien & Praktiken des Theatralischen von Calderón bis Juan Mayorga (BA Spanisch & Komparatistik)
    • SS 2017 Der fiktive Mensch. Die Erfindung der Gefühle im französischen und spanischen Roman (17.-19. Jahrhundert) (BA Spanisch/Französisch & Komparatistik)
    • WS 2016/17 Barock ist Pop. Theorien des Barock als ästhetische Kategorie von der Frühen Neuzeit bis zur Postmoderne (MA Spanisch/Französisch & Komparatistik)
    • Sept 2016 La ciencia del lector como traductor de las letras en la obra de Walter Benjamin y Jorge Luis Borges (Seminar zur Allgemeinen Literaturwissenschaft, Universidad Federal Paraná, Curitiba/Brasilien) (MA & Doktoranden)
    • SS 2016  Yoknapatawpha County. Fiktionen südlicher Hemisphären bei William Faulkner und den lateinamerikanischen Autoren des Boom (BA Spanisch & Komparatistik)
    • WS 2015/2016  Einführung in die Literaturwissenschaft für Romanisten (BA Romanistik)
    • SS 2015  Utopien urbaner Konvivenz: Die Metropolen des 19. und 20. Jahrhunderts im Spiegel der Künste (BA Spanisch/Französisch & Komparatistik)
    • SS 2013  Jorge Luis Borges: Die mobilen Archive der Literatur zwischen Argentinien und Europa (BA Spanisch)
    • WS 2011/2012  Lektürekurs zur Einführung in die Literaturwissenschaft für Romanisten (BA Spanisch/Französisch)