„Im Kleinen wie im Großen – der erste Schritt ist häufig der schwerste. Und das eigene Verhalten umzustellen, seine Gewohnheiten anzupassen, ist bestimmt nicht einfach. Umso wichtiger ist, dass wir auch die kleinen Stellschrauben angehen, um einen individuellen Beitrag zu etwas mehr Klimaschutz zu leisten“, sagte Hendrik Woithe bei der Vergabe der Prämien. „Es ist toll zu sehen, dass unser Commitment zu Nachhaltigkeit ankommt und so viel Unterstützung in den Bereichen erfährt. Darauf wollen wir aufbauen und die nächsten Schritte wagen“, kündigte der Kanzler an.
Diejenigen, die in der Heizperiode im Vergleich zum Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre den Energieverbrauch reduziert haben, bekommen nun die Hälfte der gesparten Kosten ausgezahlt: für die Verbesserung der technischen Ausrüstung oder für die fachliche Weiterbildung. Die Prämien bewegen sich zwischen 50 und 1.750 Euro. Die besten Sparer, die aus der Musikpädagogik, dem IKMZ und dem Institut für Geowissenschaften kommen, erhielten zudem noch eine Grünpflanze fürs Büro, die der Botanische Garten aus seiner umfangreichen Bogenhanfsammlung zur Verfügung gestellt hatte. „Wir hoffen, dass die positive Entwicklung anhält und in der kommenden Heizperiode 2024/25 noch mehr Bereiche beim Energiesparen mitmachen“, sagt Mareike Friedrich, die das Green Office der Universität leitet. „Klimaschutz geht uns alle an. Und unser Wettbewerb ist eine tolle Möglichkeit, etwas für das Klima und den eigenen Bereich zu tun – eine echte Win-win-Situation.“
Autor: Antje Horn-Conrad