Die Präsenzstellen der Hochschulen in den Regionalen Wachstumskernen bringen Studieninteressierte, Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen vor Ort zusammen und werden vom Land Brandenburg derzeit projektmäßig mit jährlich 2,2 Millionen Euro gefördert. Ab dem 01. Januar 2025 werden die Präsenzstellen in die Grundfinanzierung integriert und damit dauerhaft gesichert. Darüber hat Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle heute den Ausschuss für Wissenschaft, Forschung und Kultur in der Präsenzstelle Luckenwalde (Landkreis Teltow-Fläming) informiert: „Gäbe es die Präsenzstellen nicht schon, müsste man sie glatt erfinden! Hier treffen sich Wissenschaft und Wirtschaft, Politik und Gesellschaft bei Infoveranstaltungen zu Studienangeboten, in Showrooms von Forschungsprojekten, auf MINT-Aktionstagen oder zum Science-Slam. Präsenzstellen stehen für Kooperation und Zusammenarbeit und sind unser Schaufenster der Wissenschaft im Land. Deshalb wollen wir ihre erfolgreiche Arbeit honorieren, indem wir das Serviceangebot der Präsenzstellen dauerhaft sichern – denn sie sind ein inzwischen unverzichtbarer Bestandteil von Zukunft ‚Made in Brandenburg‘!“
Seit 2018 werden Präsenzstellen der Hochschulen in Regionalen Wachstumskernen als regionale Anlauf-, Kontakt- und Koordinierungsstellen für Studieninteressierte und für Unternehmen auf- und ausgebaut. Ziel ist es, die Sichtbarkeit der Hochschulen und Forschungseinrichtungen in hochschulfernen Regionen zu erhöhen und die Vernetzung mit Unternehmen vor Ort zu verbessern. Zu den Aufgaben der Präsenzstellen zählen unter anderem die Information und Beratung von Studieninteressierten, die Planung von Veranstaltungen und Kampagnen sowie das Zusammenbringen von Hochschulabsolventen mit Unternehmen der Region. Standorte der Präsenzstellen existieren in Schwedt/Oder, Spremberg, Luckenwalde, Finsterwalde, Pritzwalk, Neuruppin, Wittenberge, Velten und Fürstenwalde.
Medieninformation des MWFK
Weitere Informationen: www.praesenzstellen.de