Der „Rat für Mehrsprachigkeit im Land Brandenburg“ wurde im Mai 2023 ins Leben gerufen. Er sieht seine zentrale Rolle darin, die Umsetzung des „Mehrsprachigkeitskonzepts – Bestandsaufnahme und strategische Weiterentwicklung der Sprachenvielfalt im Bildungssystem im Land Brandenburg“ zu unterstützen, zu evaluieren und wenn nötig nachzusteuern. Dazu kooperieren Vertreterinnen und Vertreter aus Theorie und Praxis. Jede Ratssitzung ist mit einem besonderen Thema befasst. Im Mittelpunkt der jüngsten Sitzung standen die weiteren Bemühungen der Landesregierung in enger Kooperation mit dem Verein für Niederdeutsch im Land Brandenburg e. V. zum Erhalt und zur Pflege des Niederdeutschen.
Das „Mehrsprachigkeitskonzept – Bestandsaufnahme und strategische Weiterentwicklung der Sprachenvielfalt im Bildungssystem im Land Brandenburg“ wurde federführend durch das Bildungsministerium (MBJS) erarbeitet. Damit bekennt sich die Landesregierung zum Ziel der Europäischen Union, dass jede EU-Bürgerin und jeder EU-Bürger neben der Erstsprache zwei weitere Sprachen erlernen bzw. ausbauen soll, zu denen auch Nachbar-, Regional- und Minderheitensprachen gehören.
Zur vollständigen Pressemitteilung des MBJS: https://mbjs.brandenburg.de/aktuelles/pressemitteilungen.html?news=brandenburg_06.c.826821.de