Mit dem Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2023 legt das Team CEWS von GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften die elfte Ausgabe dieses Instruments vor. Ziel ist es, die Leistungen der Hochschulen bei der Gleichstellung von Frauen und Männern mithilfe quantitativer Indikatoren kontinuierlich und bundesweit zu vergleichen, um Impulse für eine wirkungsvolle Gleichstellungspolitik zu geben.
„Dass wir uns im Vergleich zum Jahr 2021 noch einmal um einen Rang verbessern konnten und uns damit fest in der Spitzengruppe etablieren, zeigt, wie zielstrebig wir auf dem Weg zur Chancengerechtigkeit in allen Bereichen der Universität vorgehen. Inzwischen sind 56 Prozent unserer Studierenden weiblich und 41 Prozent der Professuren von Frauen besetzt“, betont die Vizepräsidentin für Forschung, wissenschaftliche Qualifizierungsphase und Chancengleichheit, Prof. Dr. Barbara Höhle.
„Ich bin sehr stolz auf unseren gemeinsamen Erfolg. Unsere Bemühungen, Geschlechtergerechtigkeit zu leben, zahlen sich aus. Wir sind auf dem besten Weg zur Parität und dürfen jetzt nicht nachlassen“, so die Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Universität Potsdam, Christina Wolff.
Die Bewertungskriterien des Rankings beinhalten die Repräsentanz von Männern und Frauen im Studium, den wissenschaftlichen Qualifikationsstufen und im Personal der Hochschulen sowie der Veränderung im Zeitverlauf. Das Ranking basiert auf Daten des Statistischen Bundesamtes und gibt Auskunft über 75 Universitäten, 145 Fachhochschulen und 44 Künstlerische Hochschulen. Es ist abrufbar unter: https://www.gesis.org/cews/cews-publikationen/cewspublik.
Kontakt: Christina Wolff, Zentrale Gleichstellungsbeauftrage der Universität Potsdam
Telefon: 0331 977-1840
E-Mail: gba-teamuuni-potsdampde
Medieninformation 22-06-2023 / Nr. 063