Die Universität entsandte in diesem Jahr die beiden Teams „FAST“ & „FURIOUS“, bestehend aus Alumni, Beschäftigten und einer Gruppe von Studierenden, die aktuell ein Unistipendium erhalten. Gemeinsam stellten sie sich der Herausforderung, trainierten intensiv, um im Einklang zu paddeln und auf dem Wasser einen harmonischen Rhythmus zu finden. Die meisten der fast 40 Teilnehmenden aus der Uni hatten mindestens einen der vom Hochschulsport angebotenen Vorbereitungskurse besucht. In diesen Kursen lernten sie die Grundlagen des Drachenbootfahrens und erhielten Gelegenheit, in einem kleinen Rennen mit anderen Trainingsbooten erste Wettkampferfahrungen zu sammeln.
Obwohl die Uni diesmal nicht den Sieg nach Hause fuhr, kämpften beide Teams mit großer Begeisterung bis zum Schluss und sind fest entschlossen, im nächsten Jahr erneut an den Start zu gehen. Denn die Atmosphäre der Drachenboot-Regatta war von Teamgeist und gegenseitiger Unterstützung geprägt. Das Publikum feuerte die Teams enthusiastisch an, während sie auf der 170 Meter langen Rennstrecke um Bestzeiten kämpften. Das Team „Erneuerbare“ setzte sich letztendlich als Sieger durch, während das Uni-Team „FAST“ mit einer beeindruckenden Zeit von 54 Sekunden eine starke Leistung zeigte. Team „FURIOUS“ verpasste knapp den Einzug ins Viertelfinale, erreichte jedoch ebenfalls eine enorme Geschwindigkeit.
Die Veranstaltung wurde vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) medial begleitet, während Antenne Brandenburg für die passende Musik sorgte. Die Zuschauer konnten sich an verschiedenen Ständen kulinarisch verwöhnen lassen. Den beiden Mannschaften der Universität Potsdam bot das Orga-Team des Zentrums für Hochschulsport nicht nur ein Aufwärm-, sondern auch ein passendes Rahmenprogramm: Volleyballspiele und Wikingerschach sowie die Möglichkeit, sich im Schatten bei kühlen Getränken und Snacks auszuruhen und die anderen Teams anzufeuern, machten den Tag perfekt.
Die Drachenboot-Regatta ermöglichte den Stipendiatinnen, Stipendiaten, Stiftern, Beschäftigten und Alumni der Universität Potsdam, sich kennenzulernen und über ihre gemeinsame Zeit an der Universität auszutauschen. Die Veranstaltung förderte den Zusammenhalt und schuf eine Plattform für Begegnungen zwischen den verschiedenen Akteuren der Universität. „Auch wenn wir den Titel leider nicht verteidigen konnten, haben wir unser Bestes gegeben und hatten auf und neben dem Wasser sehr viel Spaß. Nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall wieder dabei und bereit, vorne anzugreifen“, sagt Sabeth Offergeld, Stipendiatin und Studentin sowie Paddlerin im Team „FAST“.
Die Organisation für die Uni-Teams der Drachenbootregatta übernahmen das Zentrum für Hochschulsport, das Betriebliche Gesundheitsmanagement, das Friend- und Fundraising und Marketing, das Alumni-Programm und Potsdamer Universitätsstipendium.