Bei der Preisverleihung des Deutschen Personalräte-Preises am 9. November in Berlin ging der Sonderpreis in der Kategorie Schwerbehindertenvertretung nach Potsdam. „Die Universität Potsdam überzeugte mit der Einführung und Umsetzung ihrer Inklusionsvereinbarung und dem Maßnahmenkatalog, hieß es zur Begründung der Jury. Besonders hervorgehoben wurde die gute Zusammenarbeit zwischen Dienststelle, den Personalvertretungen, der Inklusionsbeauftragte, dem Beauftragter für Studierende mit Beeinträchtigung, der AG Gesundheit und weiteren engagierten Beschäftigten der Uni für dieses Thema. Damit leiste die größte Hochschule Brandenburgs einen umfassenden Beitrag zum Abbau von Barrieren und setzt das Benachteiligungsverbot konsequent um. Die Jury prüfte die eingereichten Projekte auf konkrete Auswirkungen für die Beschäftigten. Darüber hinaus gingen Teamleistung, Innovation, Nachhaltigkeit und soziales Engagement in die Bewertung ein. Der Deutsche Personalrätepreis stand auch dieses Jahr wieder unter dem Motto „Initiativen für Beschäftigte“. Der Sonderpreis wird seit 2021 von der Fachzeitschrift „Der Personalrat“ vergeben - mit dem Ziel, die Gleichbehandlung von Menschen mit Behinderung oder chronischer Erkrankung stärker ins Bewusstsein zu rücken.