Dank der drei Säulen des neuen Konzepts konnten die bis zu 2000 Festivalgäste die Uni Potsdam auf neue Art entdecken, erleben und in ihrem Umfeld entspannen: Während das Zentrum für Hochschulsport mit Bewegungsspielen für die Balance von geistiger und körperlicher Anstrengung warb, informierte das betriebliche Gesundheitsmanagement über Stressbewältigung, richtige Ernährung und arbeitsmedizinische Versorgung. Der Service für Familien lud zu Gesprächsrunden über die Vereinbarkeit von Studium, Beruf und Familie ein und das Koordinationsbüro für Chancengleich stellte sein neues Projekt „Period.UP“ vor. Auch das Zentrum für Sprachen und Schlüsselkompetenzen, der Career Service und das International Office der Universität waren beim Festival dabei und nahmen mit Quizfragen, Gewinnspielen und einem International Speed-Dating den sportlichen Charakter der Veranstaltung auf. Der Feel Good Campus sorgte derweil in einer interaktiven Chillout-Lounge für Entspannung. „Wir sind zum ersten Mal beim Campus Festival und finden das Angebot großartig. Endlich ist wieder Leben auf dem Campus“, kommentiert ein Student die Veranstaltung.
Wie vielfältig das studentische Leben ist, zeigten die politischen und kulturellen Hochschulgruppen, die sich auf der Campuswiese „niederließen“. Der Debattierclub lud zu Wortgefechten, die Zeitschrift „speakUP“ zur Schreibwerkstatt und die Englisch Drama Group zum Improtheater ein. Die „Potsdamer Instrumentalisten“, ein studentisches Bläserensemble, eröffneten mit einem klassischen Konzert das musikalische Bühnenprogramm, das von Akustikpop und Reggae bis Bachata und Brass reichte und gegen 22 Uhr in eine After-Show-Party überging. „Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Das neue Konzept am neuen Standort ist sehr gut aufgegangen und wir haben durchweg positives Feedback bekommen. Wir sehen uns im nächsten Jahr bestimmt wieder!“ so Julia Schoenberner, stellvertretende Leiterin und Pressebeauftragte des Hochschulsports.